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OpenAI startet ein neues Programm zur Entwicklung branchenspezifischer KI-Bewertungssysteme. Das "Pioneers Program" soll Benchmarks für Bereiche wie Recht, Finanzen und Gesundheitswesen schaffen, die reale Anwendungsfälle besser abbilden als bestehende Tests. Aktuelle KI-Benchmarks sind laut OpenAI problematisch, da sie oft schwer verständliche Aufgaben messen oder manipulierbar sind - ein Vorwurf, dem sich das Unternehmen selbst immer wieder stellen muss. In den kommenden Monaten will das Unternehmen mit "mehreren Firmen" zusammenarbeiten, um maßgeschneiderte Bewertungsmaßstäbe zu entwickeln und später öffentlich zu teilen. Die erste Gruppe besteht aus ausgewählten Start-ups mit praktischen KI-Anwendungen. Teilnehmende Unternehmen können zudem mit OpenAI an Modellverbesserungen durch Reinforcement-Fine-Tuning arbeiten.

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Amazon hat ein neues KI-Sprachmodell namens Nova Sonic vorgestellt, das Sprache nativ verarbeiten und natürlich klingende Antworten erzeugen kann. Laut Amazon ist das Modell in Bezug auf Geschwindigkeit, Spracherkennung und Gesprächsqualität mit den führenden Sprachmodellen von OpenAI und Google konkurrenzfähig. Nova Sonic ist über Amazons Entwicklerplattform Bedrock verfügbar und nach Angaben des Unternehmens etwa 80 % günstiger als OpenAIs GPT-4o (allerdings hat OpenAI mit GPT-4o-Mini auch ein günstigeres Sprachangebot). Teile des Modells werden bereits in Amazons Alexa+ verwendet. Laut Rohit Prasad, SVP und Chief Scientist für AGI bei Amazon, zeichnet sich Nova Sonic durch eine bessere Spracherkennung auch unter schwierigen Bedingungen aus und kann Nutzeranfragen effizient an verschiedene APIs weiterleiten.

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Intel und TSMC haben laut The Information eine vorläufige Einigung über ein Joint Venture erzielt, das Intels US-Fabriken betreiben soll. TSMC soll 20 Prozent der Anteile übernehmen. Die US-Regierung hatte die beiden Unternehmen zu einer Lösung gedrängt, um Intels anhaltende Probleme zu beheben. Intel hatte zuletzt für 2024 einen Nettoverlust von 18,8 Milliarden Dollar gemeldet. Frühere Versuche, als Auftragsfertiger zu agieren, scheiterten an Qualitätsproblemen. Gerüchten zufolge hatte TSMC zuvor auch Nvidia, AMD und Broadcom Beteiligungen an dem Joint Venture angeboten. Nvidia-CEO Jensen Huang dementierte diese Gerüchte jedoch.

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