OpenAI erwartet durch die Co-Entwicklung eigener Chips mit Broadcom 20 bis 30 Prozent Kostenersparnis gegenüber Nvidia-Hardware.

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Dies berichtet Bloomberg unter Berufung auf eine mit den Überlegungen des Unternehmens vertraute Person. Die Chips sollen ab Ende 2026 zum Einsatz kommen und sind Teil eines Projekts im Wert von mehreren zehn Milliarden Dollar. Von den typischen 50 Milliarden Dollar, die OpenAI für den Bau eines 1-Gigawatt-Rechenzentrums veranschlagt, entfallen etwa 35 Milliarden auf fortgeschrittene Chips – hier setzt die Kostensenkung an.

Doch das Vorhaben birgt erhebliche Risiken: Die Entwicklung maßgeschneiderter Chips erfordert Milliarden-Investitionen, spezialisierte Expertise und mehrere Iterationen. Zudem droht bei schnell wechselnden KI-Techniken rasche Obsoleszenz. "Es gibt eine steile Lernkurve", sagt Halbleiter-Analyst Cody Acree von Benchmark.

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Max ist leitender Redakteur bei THE DECODER. Als studierter Philosoph beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein, KI und der Frage, ob Maschinen wirklich denken können oder nur so tun als ob.
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