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LG AI Research hat mit EXAONE Deep neue Reasoning-Modelle (LRMs) vorgestellt. Die in drei Größen (2.4B, 7.8B und 32B Parameter) verfügbaren Modelle wurden wie bei LRMs üblich für Mathematik, Wissenschaft und Programmierung optimiert. Das größte Modell, EXAONE Deep 32B, kann in einigen Benchmarks laut dem Unternehmen mit DeepSeek R1 mithalten, wird aber in anderen vom deutlich größeren Modell geschlagen. Die kompakteren Versionen sollen OpenAIs veraltetes o1-mini und Distill-Varianten wie DeepSeek-R1-Distill-Qwen schlagen. Anders als die DeepSeek-Modelle stehen LGs Modelle unter der EXAONE AI Model License Agreement 1.1 - NC, die eine kommerzielle Nutzung ausschließt. Alle EXAONE Deep-Modelle sind für Forschungszwecke auf Hugging Face verfügbar.

Bild: LG

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William Fedus, bisher Vice President of Post-Training bei OpenAI, hat seinen Abschied vom Unternehmen bekannt gegeben. Wie Fedus in einer internen Mitteilung an seine Kollegen schreibt, will er sich künftig auf die Entwicklung von KI-Anwendungen für wissenschaftliche Zwecke konzentrieren, speziell auf KI-Anwendungen in der Physik. Beim sogenannten Posttraining werden vortrainierte KI-Modelle durch weitere Trainingsmethoden optimiert. Zuletzt wurde hier das Reinforcement Learning für eine Spezialisierung auf Mathematik und Code bekannt. Mit Fedus geht eine weitere hochrangige Führungskraft, nachdem 2024 unter anderem die Technikchefin und der Chefwissenschaftler das Unternehmen verlassen haben, um eigene Start-ups zu gründen. Fedus betont, dass er als Partner geht: OpenAI plane, in sein Start-up zu investieren, da KI ein wichtiger Faktor für die Wissenschaft sei, um Superintelligenz zu erreichen.

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Cognition AI hat in einer von 8VC angeführten Finanzierungsrunde mehrere hundert Millionen Dollar bei einer Bewertung von fast vier Milliarden Dollar erhalten. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Weitere Investoren sind Founders Fund, Khosla Ventures, Elad Gil und Conviction Partners. Cognition AI entwickelt den KI-basierten Code-Assistenten "Devin", der als "weltweit erster KI-Softwareingenieur" beworben wird. Die Finanzierungsrunde verdoppelt die bisherige Bewertung des Start-ups und zeigt, dass die Nachfrage der Investoren nach KI-Deals weiterhin hoch zu sein scheint, insbesondere im Bereich KI für Code. Hier hat Devin zahlreiche Konkurrenten, sowohl Open Source als auch proprietäre. Bei den meisten Code-Tools handelt es sich um KI-optimierte Arbeitsumgebungen, die im Wesentlichen die KI-Modelle großer Labore wie OpenAI oder Anthropic nutzen.

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