Anfang November findet in UK der erste "AI Safety Summit" statt. Dort sollen die wichtigsten Unternehmen, Vertreter:innen von Regierungen und führende Forscher:innen über die Zukunft der KI-Sicherheit diskutieren.
Die von der britischen Regierung angekündigte Veranstaltung findet am 1. und 2. November in Bletchley Park in Buckinghamshire statt. Die Regierung bezeichnet den Veranstaltungsort als "eine der Geburtsstätten der Computerwissenschaft".
Dort sollen Wirtschaft, Politik und Forschung zusammenkommen, um zu diskutieren, wie die Risiken von KI in internationaler Zusammenarbeit minimiert werden können. Insbesondere große KI-Grundmodelle hätten das Potenzial, wirtschaftliches Wachstum voranzutreiben, die Wissenschaft zu beschleunigen und gesellschaftlichen Nutzen zu stiften.
"KI hat das Potenzial, unser Leben zu revolutionieren, aber wir müssen auch die Risiken minimieren", schreibt das britische Ministerium für Wissenschaft, Innovation und Technologie.
Deepmind kündigt Teilnahme an
Die Veranstaltung wird sich auf bestehende Initiativen zur KI-Sicherheit beziehen. Konkret nennt die britische Regierung Initiativen der OECD, der Global Partnership on AI, des Europarats und der Vereinten Nationen sowie Organisationen zur Entwicklung von Standards und den kürzlich vereinbarten G7 Hiroshima AI Process.
"Großbritannien ist seit langem die Heimat der transformativen Technologien der Zukunft, daher gibt es keinen besseren Ort als Bletchley Park, um diesen November den ersten globalen AI-Sicherheitsgipfel auszurichten", sagt Premierminister Rishi Sunak.
Das in London ansässige Unternehmen Deepmind kündigte seine Teilnahme an und bezeichnet die Veranstaltung als "erste große internationale Veranstaltung zum Thema KI-Sicherheit" und als "Schlüsselmoment für die internationale Zusammenarbeit".
"Internationale Zusammenarbeit ist der Eckpfeiler unseres Ansatzes zur Regulierung von KI, und wir wollen, dass der Gipfel dazu führt, dass sich führende Nationen und Experten auf einen gemeinsamen Ansatz für die sichere Nutzung von KI einigen", sagt Technologieministerin Michelle Donelan.