Eine Google-App zeigt per KI-Fotoanalyse, welche Porträts aus der Kunstgeschichte euren Hunden und Katzen ähneln.
Googles Plattform Arts & Culture enthält mehr als 70.000 digitalisierte Kunstwerke. Der Suchmaschinenanbieter macht es sich seit Jahren zur Aufgabe, berühmte Gemälde einer breiten Öffentlichkeit online kostenlos zugänglich zu machen. In der gleichnamigen Smartphone-App bietet Google immer wieder neue KI-Spielereien an, die durch Gesichtserkennung Nutzer:innen und Werke digital zusammenführen.
Google-KI verschmelzt Kunst mit Selfies
Vor etwa drei Jahren führte Google das Feature "Art Transfer" in der Arts & Culture-App ein. Nutzer:innen können damit aus ihren Fotos Werke berühmter Künstler machen. Wer in der App ein Bild aufnimmt, kann Malstile von Größen wie Van Gogh, Warhol oder Da Vinci auf dessen Szenerie übertragen.
Dadurch könnt ihr etwa eine Jacke mit dem Motiv eines berühmten Werkes verzieren oder das eigene Konterfei in ein abstraktes Porträt verwandeln. Ein weiteres Feature der Arts & Culture-App ist das "Art Selfie". Googles Foto-KI gleicht euer Porträt mit Zehntausenden Kunstwerken aus Museen weltweit ab und findet euren Doppelgänger in den Gemälden. Diese Funktion gibt es jetzt auch für Vierbeiner.
So findet ihr Doppelgänger eurer Vierbeiner auf Gemälden
Ladet die Google Arts & Culture-App für iOS oder Android auf euer Smartphone. Tippt auf das Kamerasymbol am unteren Bildschirmrand und wählt „Pet Portraits“ aus. Anschließend schießt ihr innerhalb der App ein Foto von eurem Haustier oder wählt ein bestehendes aus eurer Galerie aus.
Die Künstliche Intelligenz analysiert das Foto und gleicht es mit den digitalen Einträgen der Google-Datenbank ab. Die App liefert eine Auswahl mit vermeintlichen Doppelgängern aus der Kunstgeschichte und gibt den Prozentsatz der Übereinstimmung an.
Ergebnisse werden als Standbild oder Diashow angezeigt und können heruntergeladen oder auf Social Media-Kanälen geteilt werden. Laut Google arbeitet der KI-Algorithmus direkt auf dem Smartphone und schickt eure Fotos nicht in die Cloud.