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Google macht seine Video-KI Veo 3 Fast weltweit über Gemini Pro verfügbar

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Veo 3 Fast prompted by THE DECODER

Kurz & Knapp

  • Google hat Veo 3 Fast, eine beschleunigte Version seines Text-zu-Video-Modells, weltweit für Pro-Nutzer eingeführt. Pro-Abonnenten können täglich drei Videos erstellen.
  • Veo 3 Fast rendert laut Google mehr als doppelt so schnell wie das ursprüngliche Modell, allerdings auf Kosten der Bildqualität. Die maximale Auflösung liegt derzeit bei 720p.
  • Die hohe Nachfrage nach dem Modell führte kurz nach dem Start zu Millionen generierter Videos und erforderte wohl Maßnahmen zur Begrenzung der Systemauslastung.

Google hat sein Text-zu-Video-Modell Veo 3 Fast nun global für Pro-Nutzer freigeschaltet. Die schnellere Variante liefert allerdings nur eine Auflösung von 720p.

Wie Produktmanager Josh Woodward mitteilt, ist Veo 3 Fast ab sofort in 159 Ländern verfügbar, darunter Indien, Indonesien und sämtliche Staaten Europas. Die vollständige Länderliste findet sich hier.

Gemini-Pro-Abonnenten erhalten derzeit drei Veo-3-Generierungen pro Tag über die Weboberfläche. Die Credits erneuern sich automatisch. Ultra-Abonnenten verfügen über ein größeres Kontingent und können im Flow-Modus monatlich bis zu 125 Videos erzeugen. Alle generierten Videos tragen ein sichtbares Wasserzeichen – mit Ausnahme der Inhalte, die von Ultra-Nutzern im Flow-Tool erstellt werden.

Prompt: "A red-bearded man sits alone in a cozy café, cradling a half-empty espresso cup. Sunlight filters through the window, casting a warm glow on his thoughtful expression as he gazes directly into the camera. The lens slowly zooms in on his face. He looks into the camera and says, "TheDecoder.com—yeah, I like it." | Video: Veo 3 Fast prompted by THE DECODER

Veo 3 Fast ist eine bereits zuvor eingeführte, beschleunigte Version des ursprünglich angekündigten Veo 3. Laut Google rendert sie mehr als doppelt so schnell, allerdings auf Kosten der Bildqualität: Die maximale Auflösung liegt bei 720p.

Die Wahl des Modells könnte darauf hindeuten, dass Google zunächst auf Geschwindigkeit statt visueller Präzision setzt. Zudem war die Nachfrage nach Veo 3 kurz nach dem Start offenbar so hoch, dass Google bemüht ist, die Belastung der eigenen Recheninfrastruktur zu begrenzen. Die enorme Nachfrage führte laut Google-Deepmind-CEO Demis Hassabis bereits kurz nach der Einführung zu Millionen generierter Videos und "schmelzende TPUs".

Bild-zu-Video-Funktion in Vorbereitung

Google testet intern neue Funktionen, darunter eine Bild-zu-Video-Generierung. Laut Woodward ist diese Erweiterung "fast fertig", ein konkreter Veröffentlichungstermin ist jedoch noch offen. Zudem erklärt Woodward, dass die Zahl der Prompt-Ablehnungen wegen sensibler Inhalte bei der Videogenerierung reduziert wurde.

Die Möglichkeit, mit minimalem Aufwand in kurzer Zeit realistisch wirkende Videos zu erzeugen, macht Veo 3 Fast zum Sinnbild einer neuen Generation generativer Medienwerkzeuge. Während diese Technologie kreative Spielräume eröffnet, erhöht sie zugleich das Risiko von Missbrauch. Veo-Videos können so realistisch wirken, dass sie kaum noch von echten Aufnahmen zu unterscheiden sind – eine Eigenschaft, die insbesondere im Kontext von Desinformation kritisch diskutiert wird.

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