Die japanische Regierung plant laut einer Regierungsquelle die Erprobung eines KI-Systems zur besseren Erkennung wilder Bären. Hintergrund ist die Rekordzahl von 198 Bärenangriffen auf Menschen in 19 Präfekturen im vergangenen Fiskaljahr, bei denen 219 Menschen verletzt und sechs getötet wurden. Das System soll mithilfe von Überwachungskamerabildern Bären sofort erkennen und die Behörden informieren. Der Pilotversuch soll im Sommer in der Präfektur Toyama beginnen. Bei Erfolg könnte das System landesweit eingesetzt werden. Die Regierung verstärkt die Maßnahmen gegen Bärenangriffe und sieht eine schnelle Erkennung und Informationsweitergabe als entscheidend an. In der Präfektur Iwate ist ein separater Versuch mit automatischen Kameras zur Bärenüberwachung geplant.
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