Mit Version 3.0 bringt der KI-Bildgenerator Ideogram realistischere Ergebnisse, mehr Stilvielfalt und neue Bearbeitungsfunktionen. Auch Entwickler erhalten Zugriff über eine API.
Die neue Version 3.0 des Text-zu-Bild-Modells von Ideogram soll gegenüber früheren Versionen deutlich realistischere Ergebnisse liefern. Laut Ideogram erzeugt das Modell visuell hochwertigere Bilder und bietet eine größere stilistische Vielfalt. Die Ausgaben seien bei gleichen Prompts variantenreicher als zuvor, und das Modell soll den Prompts besser folgen.

Neue Bildbearbeitungen mit Magic Fill und Extend
Parallel zum Modell-Upgrade führt Ideogram zwei neue Bearbeitungsfunktionen in der Canvas-Oberfläche ein: "Magic Fill" und "Extend". Beide Werkzeuge lassen sich sowohl auf generierte als auch auf hochgeladene Bilder anwenden.
Mit der Funktion "Magic Fill" können Nutzer gezielt Bildbereiche ersetzen oder ergänzen. "Extend" ermöglicht es, Bilder über den ursprünglichen Bildrahmen hinaus zu erweitern. Laut Ideogram lassen sich damit etwa markenkonforme Werbemittel wie Plakate, Produktbilder oder Anzeigen effizient generieren.
Video: Ideogram
Die resultierenden Bilder zeigen denselben Inhalt in variierenden Formaten – etwa mit neuen Hintergründen oder in angepassten Layouts für saisonale Kampagnen.
API-Zugang für Unternehmen und Entwickler
Version 3.0 ist ab sofort über eine API zugänglich, die unter developer.ideogram.ai bereitsteht. Die Programmierschnittstelle bietet mehrere Endpunkte, darunter Text-zu-Bild, Remix, Bearbeitung, Hintergrundaustausch und Reframing. Unternehmen und Entwickler können damit auf das aktuelle Modell zugreifen und es in eigene Anwendungen integrieren.
Ideogram 3.0 ist zudem über mehrere Partnerplattformen verfügbar. Dazu zählen: Picsart, Freepik, MeetGamma, Replicate, FAL, Krea AI und FloraFauna AI. Nutzerinnen und Nutzer können das neue Modell somit direkt in diesen Anwendungen verwenden.
Das Ideogram 3.0 Update erschien Ende März und brachte Verbesserungen bei Bildrealismus und Designfunktionen. Eine der wichtigsten Neuerungen ist das neue Style-Reference-System, mit dem Nutzer:innen bis zu drei Referenzbilder hochladen können, um die gewünschte Ästhetik gezielt zu steuern. Zusätzlich steht eine Bibliothek mit 4,3 Milliarden Style-Presets zur Verfügung, die über Style-Codes wiederverwendbar sind.