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Das KI-Startup "Silk Labs" fokussiert sich insbesondere auf maschinelles Sehen und Spracherkennung. Die dafür notwendigen Berechnungen sollen für maximalen Datenschutz lokal auf dem Chip statt in der Cloud ausgeführt werden.

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Rund ein Dutzend Mitarbeiter waren bei Silk Labs zum Zeitpunkt der Apple-Übernahme angestellt, berichtet The Information. Das Team entwickelte KI-gestützte Software für Gesichts-, Stimm- und Objekterkennung, die sich zum Beispiel für den Einsatz im Smart-Home-Bereich eignen könnte.

Silk Labs wurde offenbar schon Anfang des Jahres aufgekauft, zur Übernahmesumme liegen keine Informationen vor. Das Startup war mit rund vier Millionen US-Dollar finanziert.

Ob und wie Apple die Technologie des Startups direkt für ein Produkt nutzen will - oder ob der Techkonzern nur KI-Talent eingekauft hat - ist nicht bekannt. Gute KI-Entwickler sind angeblich selten und entsprechend teuer.

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Eine Besonderheit von Silk Labs Ansatz ist, dass die eigene KI-Software direkt auf dem Chip durchgeführt werden kann und daher nicht durch eine Cloud laufen muss. Im Kontext personenbezogener Daten im Smart-Home-Bereich könnte das ein ausschlaggebender Faktor für Apples Übernahme gewesen sein. Datenschutz ist für Apple seit Jahren ein wichtiger Bestandteil der Werbestrategie und ein wesentlicher Differenzierungsfaktor zu Google und Facebook.

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Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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