Einige Robotik-Experten bezweifeln den Sinn humanoider Designs: "Es gibt eine großartige Erfindung namens Räder."

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"Humanoide Designs machen nur Sinn, wenn es so wichtig ist, den Kompromiss und das Opfer anderer Eigenschaften zu rechtfertigen", sagt Leo Ma, CEO von RoboForce, über zweibeinige Roboter in einem Gespräch mit der Washington Post. Sein Titan-Roboter nutzt vier Räder statt Beine und kann dadurch mehr Gewicht heben als humanoide Modelle. Auch Scott LaValley von Cartwheel Robotics warnt: "Die Geschicklichkeit dieser Roboter ist nicht fantastisch. Es gibt Hardware-Limitierungen, Software-Limitierungen."

Das Hauptproblem: Humanoide müssen ständig Energie aufwenden, um das Gleichgewicht zu halten - fällt der Strom aus, stürzen sie unkontrolliert zu Boden. "Außer diesem Fall gibt es eine großartige Erfindung namens Räder", so Ma.

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Max ist leitender Redakteur bei THE DECODER. Als studierter Philosoph beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein, KI und der Frage, ob Maschinen wirklich denken können oder nur so tun als ob.
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