Google vergleicht offenbar die eigenen Gemini-Outputs mit jenen von Anthropics KI-Modell Claude, wie aus internen Unterlagen hervorgeht, die TechCrunch vorliegen. Demnach vergleichen Google-Auftragnehmer die Antworten von Gemini mit denen von Claude anhand von Kriterien wie Wahrheitsgehalt und Ausführlichkeit. Pro Eingabeaufforderung haben sie bis zu 30 Minuten Zeit, um zu bewerten, welches Modell besser abschneidet. Den Auftragnehmern fiel auf, dass Claude Sicherheitsaspekte stärker zu betonen scheint als Gemini. Eine Sprecherin von Google Deepmind bestätigte gegenüber Techcrunch, dass sie Ergebnisse von Modellen vergleichen, aber Gemini nicht mithilfe von Anthropic-Modellen verbessern. Die Praxis, die Leistung des eigenen KI-Modells durch Vergleiche mit Konkurrenzprodukten zu evaluieren, sei in der Branche üblich. Google ist ein Investor von Anthropic.
Themen Hub KI in der Praxis
Künstliche Intelligenz ist im Alltag gegenwärtig – vom „Googeln“ über Gesichtserkennung bis zum Staubsaugerroboter. KI-Werkzeuge werden immer elaborierter und unterstützen Menschen und Unternehmen effektiver bei ihren Aufgaben, etwa bei der Generierung von Grafiken, beim Texten oder Coden oder bei der Interpretation großer Datenmengen.
Welche KI-Werkzeuge gibt es, wie funktionieren sind, wie helfen sie im Alltag – und wie verändern sie unser Leben? Mit diesen Fragen befassen wir uns in der Rubrik Künstliche Intelligenz in der Praxis.
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