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Google hat Gemini 2.5 Pro erneut aktualisiert. Das neue Modell verbessert sich in verschiedenen Benchmarks leicht und führt weiterhin die Ranglisten für LMArena und WebDevArena an. Auch bei schwierigen Programmier-, Wissens- und Logikaufgaben zeigt es laut Google bessere Leistungen. Im Vergleich zur vorherigen Version soll es stilistisch verbessert worden sein und kreativere, besser strukturierte Antworten liefern.

Deepseeks R-1 bietet nach wie vor das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei den proprietären westlichen KI-Modellen liegt jedoch Gemini 2.5 Pro deutlich vor den Modellen von OpenAI. | Bild: Google

Entwickler können die neue Vorschau-Version über Google AI Studio und Vertex AI nutzen. Die aktuelle Vorschauversion soll dann in wenigen Wochen die stabile, allgemein verfügbare Version werden. Auch in der Gemini-App wird das Update ab heute bereitgestellt.

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Claude Pro erhält drei neue Funktionen, die zuvor nur Max-, Team- und Enterprise-Abonnenten offenstanden. Mit Claude Code können Nutzer direkt über die Kommandozeile mit dem KI-Modell arbeiten und Programmieraufgaben delegieren. Die neue Integrationen-Funktion erlaubt es, Claude mit Tools wie Jira, Zapier oder Asana zu verbinden, um auf Projektdaten und Arbeitsabläufe zuzugreifen. Zudem ist jetzt die Recherche-Funktion freigeschaltet, mit der Claude umfassende Analysen aus Web- und Datenquellen liefert. Alle Funktionen sind ohne Aufpreis im bestehenden Pro-Tarif enthalten.

Claudes Variante von "Deep Research" ist jetzt in den Pro-Plan integriert. | Bild: Screenshot THE DECODER
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OpenAI hat neue Funktionen für seine Agenten-Entwicklung veröffentlicht. Die Agents SDK ist jetzt auch in TypeScript verfügbar und bietet damit denselben Funktionsumfang wie die Python-Version, inklusive Kontrollmechanismen und menschlicher Freigabe. Neu ist außerdem die RealtimeAgent-Funktion, mit der sich Sprachagenten direkt im Client oder auf dem Server erstellen lassen. Diese unterstützen Sprachunterbrechungen und Werkzeugaufrufe. Zudem zeigt das Traces-Dashboard nun auch Echtzeitdaten von Sprachagenten, inklusive Audio, Werkzeugnutzung und Unterbrechungen. Schließlich wurde das Sprachmodell überarbeitet: Es folgt Anweisungen laut OpenAI nun besser, ruft Werkzeuge zuverlässiger auf und reagiert stabiler auf Unterbrechungen. Die neue Version ist als "gpt-4o-realtime-preview-2025-06-03" in der Realtime- und Chat-API verfügbar.

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Meta will angeblich 90 Prozent seiner Datenschutz- und Risikoprüfungen durch KI-Systeme ersetzen, berichtet NPR unter Berufung auf interne Unterlagen. Entscheidungen über neue Funktionen, Algorithmen oder Inhaltsregeln sollen künftig meist automatisiert getroffen werden. Produktteams beantworten dafür einen Fragebogen, woraufhin ein KI-System Risiken bewertet. Nur noch in Ausnahmefällen erfolgt eine manuelle Prüfung. Meta betont, dass weiterhin Menschen bei komplexen Fällen eingebunden seien und "niedrige Risiken" automatisiert würden. In der EU soll laut Meta weiterhin ein separates Prüfverfahren gelten.

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