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Perplexity sorgt erneut mit einem PR-Stunt für Schlagzeilen: Das KI-Startup bot Google 34,5 Milliarden US-Dollar für den Webbrowser Chrome – obwohl ein Verkauf nicht zur Debatte steht. Ähnlich hatte Perplexity zuvor schon öffentliches Interesse an TikTok bekundet. Das Unternehmen versucht, sich mit solchen Aktionen im Umfeld großer Tech-Marken zu positionieren, steht aber selbst unter Druck durch mehrere Urheberrechtsklagen und wachsende Konkurrenz. Das neue Angebot fällt in eine Phase, in der ein US-Gericht über mögliche kartellrechtliche Maßnahmen gegen Google entscheidet. Laut Wall Street Journal ist Perplexity selbst rund 18 Milliarden Dollar wert – also nur etwa die Hälfte des gebotenen Kaufpreises. Investoren sollen dennoch bereit sein, die Summe zu finanzieren. Perplexity will Chromium weiter pflegen und Google als Standardsuchmaschine beibehalten. Beobachter sehen vor allem Aufmerksamkeitstaktik, um im Wettbewerb mit OpenAI, xAI und Anthropic nicht den Anschluss zu verlieren.

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OpenAI plant laut Financial Times eine Investition in das Start-up Merge Labs, das Gehirn-Computer-Schnittstellen entwickelt und damit in Konkurrenz zu Elon Musks Unternehmen Neuralink tritt. Merge Labs wird von Sam Altman mitgegründet, der jedoch keine operative Rolle übernehmen soll. Ziel ist es, mithilfe aktueller KI-Fortschritte leistungsfähige Gehirn-Implantate zu entwickeln. Merge will laut FT 250 Millionen Dollar einsammeln, die Bewertung liegt bei 850 Millionen Dollar. Musk und Altman gelten seit Musks Ausstieg bei OpenAI im Jahr 2018 als Rivalen. Neuralink wurde 2016 gegründet und erhielt zuletzt 650 Millionen Dollar von Investoren wie Sequoia Capital.

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