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Read full article about: Abu Dhabi will bis 2027 zur weltweit ersten vollständig KI-basierten Regierung werden

Abu Dhabi will bis 2027 eine vollständig KI-native Regierung  mit über 200 KI-Lösungen aufbauen.

"Die Abu Dhabi Government Digital Strategy 2025–2027 spiegelt die Vision unserer Führung wider, eine KI-native Regierung zu sein, die KI nahtlos in alle Regierungssysteme integriert", sagt Ahmed Hisham Al Kuttab, Vorsitzender des Department of Government Enablement – Abu Dhabi. Ziel sei ein „proaktiver, agiler und vollständig technologiegestützter“ Staatsapparat.

Konkret plant Abu Dhabi, bis 2027 über 200 KI-Lösungen in sämtlichen Regierungsdiensten produktiv einzusetzen und sämtliche Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Die Regierung setzt dabei auf eigene souveräne Cloud-Infrastruktur und Kooperationen mit der Mohamed bin Zayed University of Artificial Intelligence, dem Advanced Technology Research Council (für LLMs) und dem Unternehmen G42 für KI-Infrastruktur. Insgesamt sollen dafür 3,5 Milliarden US-Dollar investiert werden. Die Strategie soll bis 2027 rund 6,5 Milliarden US-Dollar zum BIP beitragen und über 5.000 Jobs schaffen.

Read full article about: Zuckerberg gründet Meta-Super-PAC zur Einflussnahme auf Kaliforniens KI-Politik

Meta hat in Kalifornien ein eigenes Super-PAC gegründet, um gezielt Einfluss auf die KI-Politik zu nehmen. Laut The Verge will das Unternehmen mit dem „Meta California PAC“ Millionen investieren, um Politiker zu unterstützen, die Metas Sicht auf KI-Regulierung teilen. Anders als andere Tech-Firmen setzt Meta dabei komplett auf Eigenkontrolle – finanziert wird ausschließlich aus Firmengeldern mit Mark Zuckerberg an der Spitze.

Kritiker wie Rick Hasen (UCLA) sehen darin ein Mittel, um politische Macht über Konkurrenten auszuüben. Parallel formierte sich kürzlich auch das branchenweite Super-PAC „Leading the Future“, an dem Meta nicht beteiligt ist.

Read full article about: Bericht: China untersagt Kauf von Nvidias RTX Pro 6000D

China hat laut Financial Times führende Tech-Firmen wie ByteDance und Alibaba angewiesen, Bestellungen des speziell für den chinesischen Markt entwickelten RTX Pro 6000D KI-Chips zu stornieren. Die Cyberspace Administration of China will vermutlich damit die Abhängigkeit von US-Technologie verringern. Die neue Vorgabe geht weiter als frühere Richtlinien, die sich nur auf den H20-Chip, eine ebenfalls für China angepasste Nvidia-Version, bezogen. Der Schritt folgt kurz auf den Vorwurf, Nvidia habe gegen das chinesische Wettbewerbsrecht verstoßen. In den USA untersucht parallel das Repräsentantenhaus die Nähe des Huawei-Ablegers Futurewei zu Nvidia. Futurewei hatte bis 2024 drei Gebäude auf dem Nvidia-Campus in Santa Clara gemietet. Abgeordnete fordern Einsicht in Unterlagen wegen möglicher Spionage. Nvidia betonte, Campus und geistiges Eigentum seien geschützt.

Read full article about: Disney, Universal und Warner Bros klagen gegen chinesische KI-Firma Minimax

Disney, Universal und Warner Bros Discovery haben in Kalifornien Klage gegen das chinesische Unternehmen Minimax eingereicht. Die drei Studios werfen Minimax vor, dass dessen KI-Dienst Hailuo AI mit Hilfe ihrer urheberrechtlich geschützten Figuren wie Darth Vader, den Minions oder Wonder Woman werbe und Inhalte generiere. Laut Klage habe Minimax trotz Aufforderung keine Maßnahmen ergriffen, wie sie bei anderen Diensten üblich seien, um Verletzungen zu vermeiden. Die Studios erklärten, Minimax habe aktiv Urheberrechtsverstöße gefördert, indem es die Figuren behandelte, als wären sie eigenes Eigentum. Sie fordern Schadensersatz sowie ein Verbot des Angebots ohne Schutzmaßnahmen. Zuvor hatten Disney und Universal im Juni bereits Klage gegen den Anbieter Midjourney eingereicht, Warner Bros folgte mit einer eigenen Klage Anfang September.

Read full article about: Google investiert 5 Milliarden Pfund in KI, Forschung, Ausbildung und Rechenzentrum in Großbritannien

Google investiert in den kommenden zwei Jahren 5 Milliarden Pfund (6,78 Milliarden US-Dollar) in KI-Infrastruktur und andere Projekte in Großbritannien, berichtet das Wall Street Journal.

Das Geld soll laut dem Unternehmen auch in die Energieversorgung, Forschung, Ingenieurwesen und die Ausbildung von Arbeitskräften fließen. Zeitgleich eröffnete Google ein neues Rechenzentrum nördlich von London, um die Nachfrage nach Diensten wie Cloud, Maps, Workspace und Search zu decken.

Auch andere US-Konzerne verstärken ihre Präsenz in Europa: Oracle kündigte 3 Milliarden Dollar für Deutschland und die Niederlande an, Microsoft 4,75 Milliarden Dollar für Italien und Amazon zweistellige Milliarden-Investitionen in Cloud- und Logistikzentren in Deutschland und Spanien. Auch OpenAI hat mit "Stargate Norway" bereits ein europäisches Großprojekt.

Read full article about: China erklärt Nvidias Mellanox-Übernahme für wettbewerbswidrig

Wie Bloomberg berichtet, wirft China Nvidia einen Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht vor.

Die chinesische Aufsichtsbehörde SAMR erklärte am Montag, dass die im Jahr 2020 erfolgte Übernahme des Netzwerkausrüsters Mellanox gegen Auflagen verstoßen habe. Nvidia hatte die Genehmigung für die Übernahme damals nur unter der Bedingung erhalten, keine chinesischen Firmen zu benachteiligen. Dieser Schritt erfolgte zeitgleich zu Handelsgesprächen zwischen den USA und China in Madrid. Nvidias Aktien fielen im vorbörslichen Handel um rund zwei Prozent.

Parallel kündigte Peking eine Anti-Dumping-Untersuchung gegen US-Halbleiter von Herstellern wie Texas Instruments an. Hintergrund sind auch US-Beschränkungen beim Export von Nvidias modernsten KI-Chips nach China. Welche Auflagen Nvidia nun drohen, ließ die Aufsicht offen.