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Ein Psychologe nennt ChatGPT ein "kognitives Prothesengerät" – ein neues Denkwerkzeug für das Altern.

"Keine Krücke, sondern ein kognitives Prothesengerät – eine aktive Erweiterung meines Denkprozesses": So beschreibt der 81-jährige Psychologe Harvey Lieberman seine tägliche Arbeit mit ChatGPT in der New York Times.

Ursprünglich als Experiment begonnen, entwickelte sich die KI für ihn zu einem verlässlichen Denkpartner, der seine Sprachpräzision schärfte, seine Selbstreflexion förderte und sogar emotionale Resonanz auslöste. In einem Alter, in dem Gedanken langsamer werden können, habe das System ihm geholfen, den inneren Denkfluss wiederzufinden.

"ChatGPT versteht vielleicht nicht, aber es machte Verstehen möglich."

Dr. Harvey Lieberman

ChatGPT stand zuletzt in der Kritik, es bestätige Nutzende zu stark in ihren Überzeugungen und könne insbesondere leicht beeinflussbare oder psychisch vorerkrankte Personen in negative Denkmuster führen. OpenAI räumte diese Risiken ein.

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Laut Reuters hat Nvidia bei TSMC 300.000 H20-Chips bestellt, nachdem die Trump-Regierung im Juli das Verkaufsverbot für China aufgehoben hat. Zuvor wollte das Unternehmen demnach nur vorhandene Lagerbestände nutzen. Laut Quellen umfasst das Lager derzeit 600.000 bis 700.000 Chips. Der H20 wurde speziell für China entwickelt, da leistungsfähigere Modelle wie der H100 dort Exportbeschränkungen unterliegen. Die US-Regierung hat die notwendigen Exportlizenzen für die neuen Chips jedoch noch nicht genehmigt. Nvidia fordert von chinesischen Kunden neue Angaben zur Bestellmenge. Die Entscheidung zur Wiederaufnahme der Verkäufe ist Teil von Gesprächen über seltene Erden zwischen den USA und China, wurde jedoch in Washington parteiübergreifend kritisiert. Nvidia betont, dass es wichtig sei, den chinesischen Markt nicht an Konkurrenten wie Huawei zu verlieren.

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