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OpenAI investiert 50 Millionen Dollar in das neue Konsortium "NextGenAI" mit 15 Forschungseinrichtungen, darunter Harvard, MIT und Oxford. Die Mittel werden für Forschungsstipendien, Rechenleistung und API-Zugang bereitgestellt. Die teilnehmenden Institutionen nutzen KI für unterschiedliche Projekte: Die Ohio State University arbeitet an digitaler Gesundheit und Fertigung, Harvard und das Boston Children's Hospital wollen Diagnosezeiten für seltene Krankheiten verkürzen, und Texas A&M baut eine Initiative zur KI-Kompetenz auf. Die Universität Oxford digitalisiert dagegen mithilfe von KI seltene Texte, um sie durchsuchbar zu machen. Das Projekt ergänzt OpenAIs früheres Bildungsprogramm ChatGPT Edu.

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Das Robotik-Startup Figure AI will erste Alpha-Tests mit humanoiden Haushaltsrobotern bereits in diesem Jahr beginnen, zwei Jahre früher als ursprünglich geplant. Laut CEO Brett Adcock ermöglicht dies das hauseigene KI-System "Helix", das visuelle Wahrnehmung, Sprachverständnis und motorische Steuerung in einem einzigen KI-Modell kombiniert. Damit sollen die Roboter nahezu jeden Alltagsgegenstand greifen und manipulieren können, ohne dafür speziell programmiert oder trainiert werden zu müssen. Figure AI kündigte kürzlich die Zusammenarbeit mit OpenAI zu KI-Modellen und entwickelt Helix eigenständig auf Open-Source-Basis.

Video: Figure AI

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Dario Amodei von Anthropic fordert nach dem AI Action Summit in Paris "mehr Fokus und Dringlichkeit" bei der Entwicklung von KI. Amodei erwartet, dass KI-Systeme bis spätestens 2030 die Fähigkeiten eines "Landes voller Genies in einem Rechenzentrum" erreichen werden, mit tiefgreifenden wirtschaftlichen, sozialen und sicherheitspolitischen Auswirkungen, und weist insbesondere auf die potenziell disruptiven Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt hin. Er plädiert für eine Politik, die sicherstellt, dass alle an den wirtschaftlichen Vorteilen teilhaben. Außerdem seien staatliche Maßnahmen zur Überwachung und Bewertung der Risiken erforderlich. Die EU-Kommission hatte auf dem KI-Gipfel in Paris unter anderem die 200 Milliarden Euro schwere Initiative "InvestAI" vorgestellt.

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