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Read full article about: Google wirbt mit KI-Video für KI-Suche - ohne KI-Kennzeichnung

Google hat eine KI-Werbung über KI-Suche ohne KI-Kennzeichnung generiert. Angeblich wurde die Werbung vollständig mit Googles eigenem KI-Tool Veo 3 erstellt. Sie wird ab heute im Fernsehen sowie ab Samstag in Kinos und Online-Medien ausgestrahlt. Um Kritik am künstlichen Aussehen von Menschen zu vermeiden, setzte Google auf eine stilisierte, spielzeugartige Darstellung.

Auf eine KI-Kennzeichnung hat das Unternehmen verzichtet. Laut Robert Wong von Google Creative Lab interessiere es Verbraucher nicht, ob eine Werbung mit KI erstellt wurde. Google versteht KI als normales Kreativwerkzeug, ähnlich wie Photoshop. Eine Weihnachtsversion der Werbung ist geplant.

Read full article about: OpenAI veröffentlicht gpt-oss-safeguard: Open-Source-Modelle zur flexiblen Sicherheitsklassifizierung

OpenAI stellt mit gpt-oss-safeguard eine neue Modellreihe zur Sicherheitsklassifizierung vor. Die Modelle in zwei Größen (120b und 20b) sind Open Source unter Apache 2.0 und lassen sich frei einsetzen und anpassen. Im Unterschied zu klassischen Klassifikatoren können sie laut OpenAI Sicherheitsrichtlinien direkt bei der Anwendung interpretieren, statt sie vorab zu lernen. So lassen sich Regeln sofort ändern, ohne das Modell neu zu trainieren.

Entwickler können zudem die Entscheidungswege des Modells nachvollziehen. Ziel ist eine flexiblere und transparentere Durchsetzung von Sicherheitsvorgaben. Die Modelle basieren auf OpenAIs Open-Source-Modell gpt-oss und sind Teil einer Zusammenarbeit mit ROOST zur Entwicklung einer offenen Sicherheitsinfrastruktur.

Read full article about: Google AI Studio bekommt einen eigenen Gemini KI-App-Builder

Google hat mit AI Studio einen eigenen KI-App-Builder gestartet. Ähnlich wie bei vergleichbaren Angeboten von Microsoft, OpenAI, Anthropic und weiteren können Nutzer per Texteingabe einfache Anwendungen erstellen. Eine Besonderheit ist, dass sich Googles multimodale Modelle wie "Nano Banana" für die Bildgenerierung oder die Stimmgenerierungsmodelle direkt in die App integrieren lassen. Änderungen am Design lassen sich direkt per visueller Markierung im App-Screen und anschließendem Sprachbefehl umsetzen.

Bei Bedarf können eigene API-Schlüssel eingebunden werden. Eine überarbeitete App-Galerie bietet Vorlagen und Inspiration. Ich habe in 15 Minuten ein kleines The-Decoder-Spiel programmiert, das nichts tut.

Read full article about: Pomelli: Google stellt ein KI-Tool für Social-Media-Kampagnen vor

Google Labs hat das KI-Tool Pomelli vorgestellt, das automatisch Social-Media-Kampagnen für kleine und mittlere Unternehmen erstellt. Es analysiert die Website eines Unternehmens, erstellt ein Markenprofil mit Tonfall, Farben, Bildern und Schriftarten und schlägt darauf basierend passende Kampagnenideen vor. Die generierten Inhalte können direkt bearbeitet und heruntergeladen werden. Ziel ist es laut Google, Aufwand und Kosten bei der Erstellung von Werbeinhalten zu senken.

Pomelli startet als öffentliche Beta in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland. Nutzer aus diesen Regionen können es über labs.google/pomelli ausprobieren.

Read full article about: Microsoft 365 Copilot bekommt Werkzeuge zum Bauen eigener Apps und Automationen

Microsoft hat neue KI-Funktionen für Microsoft 365 Copilot vorgestellt. Nutzerinnen und Nutzer können mit App-Builder einfache Anwendungen direkt in Copilot anlegen, etwa Tabellen oder Projektübersichten, die auf Daten aus Word, Excel oder SharePoint zugreifen. Der Workflows-Agent soll ermöglichen, wiederkehrende Aufgaben wie E-Mails oder Teams-Updates automatisch ablaufen zu lassen. Beide Werkzeuge lassen sich über normale Sprache steuern, ohne dass Programmierkenntnisse nötig sind. Die Verwaltung erfolgt zentral über die Microsoft 365 Adminoberfläche mit Zugriffsbeschränkungen je nach Rolle.

Nach Angaben von Microsoft sollen die Daten im bestehenden Sicherheits- und Compliance-Rahmen bleiben. Workflows ist ab sofort für Teilnehmende des Frontier-Programms verfügbar, App Builder folgt in Kürze.

Read full article about: Anthropic bringt neue Finanzfunktionen in Claude

Anthropic erweitert Claude für die Finanzbranche um neue Funktionen: Eine Excel-Erweiterung, zusätzliche Datenanbindungen und vordefinierte KI-Fertigkeiten sollen Analysten bei Aufgaben wie Cashflow-Modellen und Bewertungsvergleichen unterstützen. Claude for Excel, basierend auf Sonnet 4.5, ist als Beta-Version für bestimmte Geschäftskunden verfügbar und kann Tabellen analysieren, bearbeiten und kommentieren.

Neue Datenverbindungen bieten Zugriff auf Echtzeitinformationen von Anbietern wie Moody’s, LSEG und Aiera. Sechs neue Agenten-Funktionen ermöglichen unter anderem Due-Diligence-Auswertungen und Unternehmensanalysen.

Damit geht Anthropic in Konkurrenz zu ähnlichen Funktionen von Microsoft mit Copilot oder ChatGPT. Bei all diesen Systemen sind keine eindeutigen Fehlerraten im Kontext alltäglicher Büroarbeit bekannt. Zwar haben Reasoning-Modelle zuletzt Fortschritte bei mathematischen Aufgaben gemacht, sie sind aber nach wie vor wahrscheinlichkeitsbasierte Systeme und können (und werden) Fehler machen.

Read full article about: Deepseek dominiert bei chinesischen Militär-Ausschreibungen

Chinas Militär nutzt die KI-Modelle heimischer Unternehmen wie Deepseek oder Alibaba für autonome Kampfsysteme, zeigt eine Analyse von Reuters.

Hunderte Forschungsarbeiten, Patente und Ausschreibungen der Volksbefreiungsarmee belegen demnach den systematischen Einsatz von KI für militärische Zwecke. Dazu gehören Roboterhunde, Drohnenschwärme mit autonomer Zielerkennung und Echtzeit-Schlachtfeldanalyse. Chinesische Militäreinrichtungen nutzen zudem laut Reuters weiterhin Nvidia-Chips, darunter auch unter US-Exportkontrollen stehende A100-Modelle, wie 35 Patentanträge zeigen.

Ein Dutzend Ausschreibungen der Armee verweisen dabei laut Reuters auf Deepseek, nur eine auf Alibabas Qwen. Forscher der Xi'an Technological University gaben etwa an, ihr Deepseek-System analysiere 10.000 Kampfszenarien in 48 Sekunden - herkömmliche Planungsteams bräuchten dafür 48 Stunden. Das US-Außenministerium warnte kürzlich, Deepseek unterstütze Chinas Militär- und Geheimdienstoperationen.

Read full article about: Konkurrenz für Suno und Udio: OpenAI soll an KI-Musikmodell arbeiten

OpenAI arbeitet an einer KI zur Musikgenerierung und könnte damit in direkte Konkurrenz zu Start-ups wie Suno und Udio treten. Laut The Information arbeitet das Unternehmen dabei mit Musikstudierenden der Juilliard School zusammen, um Notenmaterial für das Training der KI aufzubereiten. Das Ziel besteht darin, Musik aus Text- oder Audiobefehlen zu erzeugen, etwa Gitarrenbegleitung zu einem Gesang. Ein mögliches Produkt könnte auch für Werbezwecke genutzt werden.

Die Musikindustrie beobachtet solche Entwicklungen eher kritisch: Die Labels haben Suno und Udio wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen verklagt. Zwar sagte OpenAI-CEO Sam Altman im Kontext des verunglückten Sora-App-Releases, dass man Rechteinhaber zukünftig an Einnahmen beteiligen wolle, wie genau das geschehen soll, ist jedoch gänzlich unklar und sicher kompliziert.

Für OpenAI ist es die Rückkehr zu früheren Experimenten mit Musik-KI aus 2020. Damals stellte das Unternehmen „Jukebox“ vor, verfolgte es aber bislang nicht weiter.

Read full article about: SEO-Studie behauptet, 50 Prozent der Web-Inhalte seien KI-generiert, aber das ist irreführend

In sozialen Medien kursiert eine Studie, die behauptet, mehr als 50 Prozent der Web-Inhalte seien „von KI statt von Menschen kreiert“. Die Studie stuft Texte als „KI-generiert“ ein, sobald laut einem Detektor 51 Prozent der Wörter maschinell erzeugt wurden.

Das ist irreführend, weil zwei zentrale Fragen außer Acht gelassen werden: Warum wurde ein Text geschrieben, und wer übernimmt die Verantwortung? Wenn ein Produkt seinen Zweck nicht erfüllt, machen wir nicht die Maschine verantwortlich, sondern die Menschen, die es geplant und veröffentlicht haben. Wer die Maschine gebaut hat, interessiert uns in der Regel nicht.

Wenn die Studie eines zeigt, dann, dass wir eine Debatte darüber brauchen, was als „KI-generiert“ gilt. Die Studie verlinke ich nicht, weil ich sie für SEO-Bait halte. Wer möchte, findet sie über die Suchmaschine.

Read full article about: Meta-Forscher Yann LeCun stellt klar, dass er nicht an neuen Llama-Modellen gearbeitet hat

Metas KI-Forscher-Ikone Yann LeCun ist sehr bedacht darauf, klarzumachen, dass er nicht an den aktuellen Llama-Modellen gearbeitet hat. Er war eigenen Angaben zufolge nur sehr indirekt an Llama 1 beteiligt und setzte sich für die Open-Source-Veröffentlichung von Llama 2 ein. Llama 2, 3 und 4 wurden seit Anfang 2023 vom GenAI-Team entwickelt, das mittlerweile durch das neue TBD Lab ersetzt wurde.

LeCun arbeitet beim Meta-Forschungslabor FAIR, das sich mit langfristiger KI-Grundlagenforschung beschäftigt. FAIR war zuletzt von Entlassungen betroffen, während das TBD Lab unter Leitung von Alexandr Wang intern an Einfluss gewinnt. Die Llama-Modelle galten kurzzeitig als Favorit der Open-Source-Community, wurden aber technisch schnell überholt. Llama 4 blieb hinter den Erwartungen zurück.