Meta streicht rund 600 Stellen in den KI-Abteilungen Grundlagenforschung (FAIR), Produkt-KI und Infrastruktur. Grund ist laut einem internen Memo von KI-Chef Alexandr Wang, dass die Arbeit zu bürokratisch geworden sei. Durch die Verkleinerung sollen Entscheidungen schneller fallen und Mitarbeitende mehr Verantwortung übernehmen. Mehrere tausend KI-Stellen bleiben bestehen. Insbesondere die neue Einheit TBD Lab von Wang bleibt von den Kürzungen ausgenommen und wird weiter ausgebaut. CEO Mark Zuckerberg hatte angeblich Zweifel am bisherigen Kurs und setzt nun auf das neue Team um Wang.

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Betroffene Beschäftigte in den USA sollten bis Mittwochmorgen informiert werden und haben laut Wang Chancen auf andere interne Stellen. Schon zuvor gab es Berichte, dass es bei Metas KI-Sparten Spannungen gibt, etwa zwischen Yann LeCun und dem neuen Führungsteam.

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Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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