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Update vom 24. Oktober 2024:

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Midjourney testet zwei neue Funktionen für seinen KI-Bildgenerator: einen Bildeditor für hochgeladene Bilder und eine Funktion zur Neustrukturierung von Bildern, mit der Materialien, Oberflächen und Beleuchtung geändert werden können.

Laut Midjourney funktionieren beide Funktionen mit allen erweiterten Funktionen des Dienstes, wie Stilreferenzen, Charakterreferenzen und personalisierten Modellen. Bekannte Probleme sind unpassende Änderungen bei winzigen Regionen oder zu große Körper bei kleinen Köpfen.

Da es sich um sehr neue Funktionen handelt, will Midjourney der Community, den menschlichen Moderatoren, den KI-Moderationssystemen der nächsten Generation und den Serverclustern Zeit geben, sich langsam an alles zu gewöhnen.

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Die erste Version ist nur für Jahresabonnenten, Abonnenten der letzten zwölf Monate und Mitglieder mit mindestens 10.000 generierten Bildern verfügbar.

Ursprünglicher Artikel vom 21. Oktober 2024:

Midjourney startet mächtiges KI-Bildbearbeitungs-Tool - und ringt mit Regulierung

Midjourney kündigt ein neues webbasiertes KI-Tool für die Bildverarbeitung an und weiß selbst nicht so recht, wie man es regulieren soll.

Midjourney, bekannt für seine KI-Bildgenerierung, plant die Einführung eines erweiterten Webtools, das Nutzern die Bearbeitung beliebiger Bilder aus dem Internet mit KI-Technologie ermöglichen soll. Laut CEO David Holtz ist die Veröffentlichung für "Anfang nächster Woche" geplant.

Das neue Tool bietet zwei Hauptfunktionen: die Bearbeitung jedes hochgeladenen Webbildes mit Midjourneys KI und die Möglichkeit, Objekte in Bildern neu zu texturieren. Letzteres erlaubt es Nutzern, Farben und Details von Objekten gemäß Textbeschreibungen zu verändern, während die ursprüngliche Form erhalten bleibt.

Empfehlung

Angesichts des Potenzials dieser Funktionen plant Midjourney, den anfänglichen Zugang auf eine "Teilmenge der aktuellen Community" zu beschränken. Das Unternehmen führt eine Umfrage durch, um zu entscheiden, welche Nutzer zuerst Zugang erhalten sollen.

"Um ehrlich zu sein, sind wir uns nicht sicher, wie genau wir die Nutzung dieser Funktion einschränken sollten", heißt es in der Ankündigung auf Discord. Um möglichen Missbrauch einzudämmen, will das Unternehmen verstärkte menschliche Moderation und "neue, fortschrittlichere KI-Moderatoren" einsetzen.

Das Bildbearbeitungstool bietet großes Missbrauchspotenzial - eine Erfahrung, die das Unternehmen bereits im März 2023 mit gefälschten Bildern in sozialen Netzwerken machen musste. Midjourney hatte daraufhin die kostenlose Nutzung des Dienstes deaktiviert und erst im August dieses Jahres wieder aktiviert.

Videomodell, 3D und Hardware

Abseits des neuen Bildbearbeitungstools arbeitet Midjourney auch an einem Videomodell. CEO David Holz gab in einem Gespräch mit Midjourney-Profi Nick St. Pierre Einblicke in die Entwicklung.

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Anstatt ein einziges hochauflösendes Video anzubieten, zieht Midjourney in Erwägung, mehrere Videos mit niedrigerer Auflösung zur Auswahl zu stellen und dann die Qualität zu verbessern. Dies würde den Nutzern mehr Flexibilität und Kontrolle bieten. Holz betont, dass langsames Rendering den kreativen Fluss behindere.

Das Unternehmen experimentiert laut Holz noch mit der Balance zwischen Geschwindigkeit, Kosten und Qualität. Faktoren wie reduzierte Auflösung oder Bildrate können neue Probleme verursachen. Midjourney plant, mehrere Versionen des Modells zu trainieren, um die optimale Balance zu finden.

Neben der Softwareentwicklung kündigte Midjourney an, offiziell in die Hardware-Entwicklung einzusteigen. Das Hardware-Projekt mit dem Namen "Midjourney Orb" wird voraussichtlich von Ahmad Abbas, Head of Hardware bei Midjourney, und David Holz geleitet.

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Zusammenfassung
  • Midjourney testet zwei neue Funktionen für seinen KI-Bildgenerator: einen Bildeditor für hochgeladene Bilder und eine Bildumwandlungsfunktion, mit der Materialien, Oberflächen und Beleuchtung geändert werden können.
  • Beide Funktionen sind mit allen erweiterten Funktionen des Dienstes wie Stilreferenzen, Charakterreferenzen und personalisierten Modellen kompatibel. Es gibt jedoch noch einige bekannte Probleme, wie unpassende Änderungen an winzigen Bereichen oder zu große Körper bei kleinen Köpfen.
  • Die erste Version ist nur für Jahresabonnenten, Abonnenten der letzten zwölf Monate und Mitglieder mit mindestens 10.000 generierten Bildern verfügbar.
Max ist leitender Redakteur bei THE DECODER. Als studierter Philosoph beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein, KI und der Frage, ob Maschinen wirklich denken können oder nur so tun als ob.
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