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Google hat seiner KI-Video-App Veo 3 eine neue Funktion hinzugefügt, mit der sich aus einem Bild ein kurzes Video erzeugen lässt. Nutzer mit Pro- oder Ultra-Abo können in der Gemini-App oder unter gemini.google ein Bild hochladen, „Video“ in der Eingabeleiste auswählen und per Texteingabe beschreiben, was im Clip passieren soll. Laut Google rollt die Funktion ab heute aus – ob sie bereits verfügbar ist, kann direkt in der App geprüft werden.

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Condé Nast und Hearst haben mit Amazon mehrjährige Lizenzverträge geschlossen, um Inhalte für den KI-Shoppingassistenten Rufus bereitzustellen. Die Vereinbarungen betreffen unter anderem Titel wie Good Housekeeping, Cosmopolitan und Harper's Bazaar. Condé Nast bestätigte ebenfalls eine Lizenzpartnerschaft. Bereits im Mai hatte die New York Times eine ähnliche Kooperation mit Amazon bekannt gegeben, die auch Inhalte von NYT Cooking und The Athletic umfasst. Die finanziellen Details der neuen Deals wurden nicht veröffentlicht. Erste Inhalte sollen im Sommer in Rufus integriert werden. Rufus ist Amazons KI-gestützter Einkaufsassistent, der auf dem Produktkatalog von Amazon sowie Webinformationen basiert und Nutzern bei Kaufentscheidungen helfen soll.

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Google Gemini kommt ab sofort auf Smartwatches mit Wear OS 4 oder höher, darunter Geräte von Pixel, Samsung, OPPO, OnePlus und Xiaomi. Der KI-Assistent lässt sich per Sprachbefehl, Seitentaste oder App-Symbol starten und beantwortet Fragen direkt am Handgelenk, zum Beispiel zu Wetter, Terminen oder E-Mails. Gemini nutzt dazu Google-Dienste wie Gmail, Kalender oder Maps, wenn die nötigen Berechtigungen vorliegen. Auch Erinnerungen und Nachrichten können per Spracheingabe verwaltet werden. Die Funktion wird in den nächsten Wochen weltweit verteilt und erhält bei einem späteren Update auf Wear OS 6 teilweise Unterstützung für herstellereigene Apps.

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Anthropic bringt seinen KI-Chatbot Claude in Bildungseinrichtungen und integriert ihn in die Lernplattform Canvas sowie in Panopto und Wiley. Studierende können künftig direkt in Claude auf Vorlesungsaufzeichnungen, Fachliteratur und Lehrmaterialien zugreifen. Wiley liefert wissenschaftliche Inhalte, Panopto stellt Transkripte von Vorlesungen bereit. Die Integration erfolgt über das Model Context Protocol (MCP), während die Anbindung an Canvas über den LTI-Standard (Learning Tools Interoperability) realisiert wird.

Laut Anthropic bleiben Gespräche standardmäßig privat und werden nicht zum Training verwendet. Neue Partner sind u. a. die University of San Francisco School of Law und Northumbria University.

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Perplexity stellt seinen KI-Browser "Comet" vor. Er soll klassische Tabs durch eine KI-gestützte Oberfläche ersetzen und Aufgaben wie E-Mails schreiben, Besprechungen planen oder Produktvergleiche übernehmen. Nutzer können Fragen stellen oder Texte markieren, um Erklärungen zu erhalten. Laut Perplexity soll so die Internetnutzung vereinfacht und der Zugang zu Informationen verbessert werden. Comet ist zunächst für Perplexity-Max-Abonnenten ab 200 US-Dollar pro Monat verfügbar. Der Zugang erfolgt über eine Warteliste mit Einladungssystem, das im Sommer starten soll.

Video: Perplexity

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