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OpenAI blockiert Künstlernamen in Bildprompts, erlaubt aber Studiostile

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ChatGPT prompted by Sam Altman, Midjourney prompted by THE DECODER

Update:

ChatGPT zeigt sich uneinheitlich im Umgang mit Anfragen nach Studio-Ghibli-Bildern. Tests für diesen Artikel ergaben beide möglichen Resultate - einige Versuche lösten Copyright-Warnungen aus oder wurden mit einer Fehlermeldung abgebrochen, während andere erfolgreich Ghibli-Stil-Bilder generierten. Das unbeständige Verhalten deutet darauf hin, dass die Copyright-Warnungen eher ein Fehler des Sprachmodells sind als eine beabsichtigte Einschränkung.

OpenAI hat seine Position wie folgt klargestellt: "Wir verhindern weiterhin Generierungen im Stil einzelner lebender Künstler, erlauben aber breitere Studiostile - die Menschen genutzt haben, um wirklich reizvolle und inspirierende Fan-Kreationen zu teilen und zu erstellen."

Ursprünglicher Artikel:

OpenAI stoppt offenbar KI-Bild-Generierung im Ghibli-Stil mit Copyright-Verweis

Sind KI-Bilder im Ghibli-Stil nun doch ein Copyright-Verstoß? Seit dem Start der neuen ChatGPT-Bildgenerierung von OpenAI haben unzählige Nutzerinnen und Nutzer ihre hochgeladenen Bilder in den Stil des japanischen Anime-Studios Ghibli umwandeln lassen, nachdem OpenAI-CEO Sam Altman es selbst vorgemacht hatte. Ein Nutzer hat gar den Herr-der-Ringe-Trailer im Ghibli-Stil umgesetzt. Seit einigen Stunden gibt ChatGPT jedoch einen Hinweis aus, dass dieser Stil aus urheberrechtlichen Gründen nicht mehr verwendet werden darf. OpenAI hat sich bisher nicht dazu geäußert.

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