OpenAI-CEO Sam Altman ist sehr damit beschäftigt, nach dem etwas verunglückten Start von GPT-5 das Narrativ rund um seine Firma wieder einzufangen. GPT-6 soll schneller erscheinen als frühere Versionen (Anm.: 2,5 Jahre von GPT-4 auf -5) und sich stärker an Nutzer anpassen – etwa durch ein besseres Gedächtnis, das Vorlieben, Gewohnheiten, Idologien und Tonfall merkt. Diese Funktion bezeichnet Altman als wichtigste Neuerung.

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ChatGPT bleibe vorerst das wichtigste Produkt von OpenAI für Verbraucher. Zugleich sieht er Grenzen in der Weiterentwicklung: Die aktuellen KI-Modelle hätten das Potenzial im Bereich Chat bereits ausgeschöpft. "Sie werden nicht viel besser – vielleicht sogar schlechter", sagte Altman laut CNBC.

OpenAIs Wette über Chatbots hinaus sind agentische Systeme, die über lange Zeiträume komplexe Aufgaben abarbeiten können. Diese Systeme sind jedoch nicht unbedingt bessere Gesprächspartner – genau darauf dürfte Altman anspielen.

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Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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