Quellen von Axios zufolge wird OpenAI CEO Sam Altman am 30. Januar bei einem nicht-öffentlichen Treffen mit US-Regierungsvertretern in Washington bedeutende Fortschritte im Bereich KI präsentieren.
Laut Axios handelt es sich um "Superagenten auf Ph.D.-Niveau", die vorgegebene Ziele verfolgen und dafür komplexe Probleme mit der Präzision und Kreativität eines promovierten Experten lösen, große Datenmengen verarbeiten, Optionen analysieren und Produkte liefern können.
Quellen in der US-Regierung und führenden KI-Unternehmen zufolge haben die Branchenführer in den vergangenen Monaten die Projektionen und Erwartungen beim KI-Fortschritt übertroffen. Mitarbeitende von OpenAI hätten sich gegenüber Freunden sowohl begeistert als auch besorgt über die jüngsten Entwicklungen geäußert.
Altman will bei dem Treffen, das OpenAI bereits bei der Veröffentlichung seines Blueprints für die US-KI-Wirtschaft angekündigt hatte, auch auf das Potenzial von KI für das Wirtschaftswachstum eingehen.
Früheren Gerüchten zufolge will OpenAI noch im Januar einen Agenten namens "Operator" veröffentlichen. In der KI-Branche gibt es teils Zweifel an der Zuverlässigkeit solcher Systeme, doch laut Axios soll es sich bei der Vorstellung am 30. Januar tatsächlich um signifikante Fortschritte handeln.
In einem privaten Blogbeitrag prognostiziert Altman Ende September, dass die Menschheit an der Schwelle zu einem neuen Zeitalter steht: dem "Zeitalter der Intelligenz". Dafür müsse jedoch die Rechenleistung massiv ausgebaut werden, um KI möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen und Konflikte zu verhindern.