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OpenAI könnte Produktvorstellung verschieben – neue Modelle auf Testplattform entdeckt

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Midjourney prompted by THE DECODER

Kurz & Knapp

  • Gerüchten zufolge plante OpenAI für diese Woche die Vorstellung neuer Produkte wie einer Suchplattform und neuer KI-Sprachmodelle, darunter "GPT-4 Lite" oder ein Update für GPT-4. Aus bisher unbekannten Gründen könnte die Präsentation jedoch kurzfristig abgesagt werden, berichtet The Information.
  • Auf der Chatbot-Testplattform von LMSYS sind derweil zwei neue Varianten des mysteriösen Modells "gpt-2-chatbot" aufgetaucht, die laut ersten Nutzern auf dem Niveau von GPT-4 Turbo oder sogar darüber liegen sollen. Eines der Modelle soll mit aktuelleren Trainingsdaten gefüttert worden sein.
  • OpenAI-COO Brad Lightcap heizt die Erwartungen an den GPT-4-Nachfolger GPT-5 an und bezeichnet heutige Systeme als "lächerlich schlecht". Künftige Modelle sollen zu komplexer Arbeit fähig sein, wie ein Teamkollege mit einem zusammenarbeiten und eine Verschiebung hin zu verbalen Schnittstellen und Multimodalität bieten.

Laut Gerüchten will OpenAI diese Woche neue Produkte vorstellen. Doch die Präsentation könnte kurzfristig abgesagt werden. Unterdessen tauchen neue Modellvarianten auf einer Chatbot-Testplattform auf.

Wie The Information berichtet, wollte OpenAI diese Woche angeblich neue Produkte vorstellen, doch aus bisher unbekannten Gründen wird überlegt, die Präsentation abzusagen. Gerüchten zufolge will das Unternehmen eine Suchplattform sowie neue KI-Sprachmodelle wie ein "GPT-4 Lite" oder ein Update für GPT-4 vorstellen.

Dennoch gibt es offenbar Lebenszeichen der neuen Modelle: Auf der Chatbot-Testplattform von LMSYS sind zwei neue Varianten des mysteriösen Modells "gpt2-chatbot" aufgetaucht: "I'm-a-good-gpt2-chatbot" und "I'm-also-a-good-gpt2-chatbot".

Der Name ist ein direktes Zitat eines Tweets von OpenAI-CEO Sam Altman vom 5. Mai. Laut ersten Nutzern soll eines der Modelle einen jüngeren Cut-off-Termin haben, also mit aktuelleren Trainingsdaten gefüttert worden sein.

Die Leistung der Modelle soll auf dem Niveau des GPT-4 Turbo bleiben oder in einigen Fällen sogar darüber liegen.

Aktuelle KI-Systeme sind "lächerlich schlecht"

OpenAI-COO Brad Lightcap schürt derweil die Erwartungen an den GPT-4-Nachfolger GPT-5. Auf die Frage, was man von OpenAI in den nächsten zwölf Monaten erwarten könne, bezeichnete er die heutigen Systeme als "lächerlich schlecht". Zukünftige Modelle sollten in der Lage sein, komplexe "Jobs" zu erledigen und wie ein Teamkollege mit einem zusammenzuarbeiten. Es werde auch eine Entwicklung hin zu verbalen Schnittstellen und darüber hinaus zur Multimodalität geben.

"Wir kratzen nur an der Oberfläche der Möglichkeiten dieser Systeme", so Lightcap.

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