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Leaks zeigen, dass OpenAI auf der Entwicklerkonferenz am 6. November umfangreiche Updates für ChatGPT vorstellen wird. Dazu gehören benutzerdefinierte Chatbots, ein Business-Abonnement und Verbindungen zu Google und Microsoft.

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Am 6. November findet die erste Entwicklerkonferenz von OpenAI statt, auf der das Unternehmen einige Updates vorstellen will. Leaks zeigen nun, dass diese neben einem neuen Interface für ChatGPT auch komplett neue Features beinhalten.

OpenAI setzt auf Custom-Chatbots via Gizmo

Auf X (ehemals Twitter) teilt der Benutzer CHOI eine vollständige Liste der durchgesickerten Features. Demnach wird OpenAI das Tool Gizmo ankündigen, das auf die Erstellung, Verwaltung und Auswahl von benutzerdefinierten Chatbots spezialisiert ist.

Gizmo soll folgende Features bringen:

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  • Sandbox - Bietet eine Umgebung zum Importieren, Testen und Ändern bestehender Chatbots
  • Benutzerdefinierte Aktionen - Definieren Sie zusätzliche Funktionen für Ihren Chatbot mithilfe von OpenAPI-Spezifikationen
  • Wissensdateien - Fügen Sie zusätzliche Dateien hinzu, auf die Ihr Chatbot verweisen kann
  • Tools - Bietet grundlegende Tools zum Browsen im Internet, zur Bilderstellung usw.
  • Analytik - Anzeigen und Analysieren von Chatbot-Nutzungsdaten
  • Entwürfe - Speichern und Freigeben von Entwürfen für Chatbots, die Sie erstellen
  • Veröffentlichen - Veröffentlichen Sie Ihren fertigen Chatbot
  • Freigeben - Einrichten und Verwalten der Chatbot-Freigabe
  • Marktplatz - Durchsuchen und Bereitstellen von Chatbots, die von anderen Benutzern erstellt wurden

Außerdem soll ein Magic Creator oder Magic Maker kommen, der beim Chatbot-Erstellen helfen soll:

  • Definieren Sie Ihren Chatbot mit einer interaktiven Schnittstelle
  • Erkennen Sie die Absicht der Benutzer und erstellen Sie Chatbots
  • Testen Sie den erstellten Chatbot live
  • Ändern Sie das Chatbot-Verhalten durch iterative Unterhaltungen
  • Freigeben und Bereitstellen von Chatbots

OpenAI bringt Workspace und Team-Plan

Den Leaks zufolge führt das Unternehmen auch neue Abonnements für Unternehmen sowie eine Workspace-Verwaltung ein. Der Team-Plan kann monatlich für 30 US-Dollar oder jährlich für 25 US-Dollar pro Monat gebucht werden - aber nur bei einem Minimum von drei Nutzer:innen, was den Preis auf mindestens 90 US-Dollar pro Monat bringt.

Der Team-Plan bietet zusätzliche Vorteile wie unbegrenzten, schnellen GPT-4 Zugang, 4x längere Kontexte und unbegrenzte Nutzung des Advanced Data Analytics Modells. Außerdem können Chat Templates geteilt werden und die Daten werden von OpenAI nicht für Trainingszwecke verwendet.

Das Workspace-Feature bringt eine Trennung von persönlichem und Arbeitsbereich sowie die Möglichkeit, Rollen, Abteilungen oder andere Metadaten zu definieren. Externe ERP- und CRM-Systeme sollen integriert werden können.

ChatGPT "Context Connectors" bringen Google Drive und Microsoft 365

X-Nutzer Tibor Blaho teilt zudem einen Screenshot sogenannter "context connectors", mit denen andere Anwendungen mit ChatGPT verbunden werden können. Auf dem Screenshot sind Google Drive und Microsoft 365 zu sehen. Damit sollen Dokumente, Tabellen oder Präsentationen an Chats angehängt oder als Kontext für Konversationen genutzt werden können.

Empfehlung

CHOI erwartet auch eine Preissenkung für die GPT-4 API, Geschwindigkeitsverbesserungen für GPT-4 und einen allgemeinen Zugang zur 32k Version, die zurzeit wohl bereits ausgerollt wird.

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Zusammenfassung
  • OpenAI plant, auf ihrer Entwicklerkonferenz am 6. November umfangreiche Updates für ChatGPT vorzustellen, einschließlich der Möglichkeit, eigene Chatbots zu erstellen, Verbindungen zu Google Drive und Microsoft 365, sowie ein Team-Abonnement und Preisanpassungen.
  • Das Tool "Gizmo" ist ein zentraler Teil des Updates und soll auf die Erstellung, Verwaltung und Auswahl von benutzerdefinierten Chatbots spezialisiert sein.
  • OpenAI wird auch neue Abonnements für Unternehmen und eine Workspace-Verwaltung einführen, sowie "Context Connectors", mit denen andere Anwendungen wie Google Drive und Microsoft 365 mit ChatGPT verbunden werden können.
Max ist leitender Redakteur bei THE DECODER. Als studierter Philosoph beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein, KI und der Frage, ob Maschinen wirklich denken können oder nur so tun als ob.
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