OpenAI und Anthropic erwägen laut der Financial Times, Investorengelder für milliardenschwere Klagen einzusetzen, weil Versicherer sich weigern, umfassende Deckung für KI-Risiken zu bieten.

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OpenAI hat laut informierten Personen nur eine Deckung von bis zu 300 Millionen Dollar für aufkommende KI-Risiken gesichert – ein Bruchteil dessen, was für die anhängigen milliardenschweren Klagen nötig wäre. Das Unternehmen erwägt deshalb "Selbstversicherung" durch Rücklagen aus den knapp 60 Milliarden Dollar Investorengeldern. Anthropic nutzt bereits teilweise eigene Mittel für einen 1,5-Milliarden-Dollar-Vergleich. Laut FT scheut die Versicherungsbranche das Risiko sogenannter "nuclear verdicts" – beispiellose Schadensersatzsummen gegen junge Tech-Firmen.

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Max ist leitender Redakteur bei THE DECODER. Als studierter Philosoph beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein, KI und der Frage, ob Maschinen wirklich denken können oder nur so tun als ob.
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