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OpenAI strebt ein rasantes Wachstum an und will seinen Umsatz bis 2026 auf 25,6 Milliarden US-Dollar steigern. Die neue Finanzchefin Sarah Friar soll dabei helfen, Investoren von der ambitionierten Vision zu überzeugen.

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Das ChatGPT-Unternehmen plant ein explosionsartiges Wachstum in den kommenden Jahren: Laut einer Investorenpräsentation, die The Information einsehen konnte, will das Start-up seinen jährlichen Umsatz von derzeit rund vier Milliarden US-Dollar bis 2025 auf 11,6 Milliarden US-Dollar fast verdreifachen.

Für 2026 peilt OpenAI sogar einen Umsatz von 25,6 Milliarden US-Dollar an, bis 2029 sollen es 100 Milliarden US-Dollar sein.

Sarah Friar, die seit Juni als Finanzchefin bei OpenAI an Bord ist, soll dabei helfen, Investoren von der ambitionierten Vision zu überzeugen. Laut einer Person, die Einblick in die Präsentation hatte, hat Friar den Pitch für Investoren im Vergleich zu früheren Versionen "kinderleicht" gemacht.

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Um die Investoren zu überzeugen, vergleicht OpenAI sein Wachstum mit dem von Tech-Giganten wie Google und Facebook. Das Unternehmen bezeichnet sich als eines der am schnellsten wachsenden Konsumprodukte in der Tech-Geschichte mit dem schnellsten Umsatzwachstum, das die Branche je gesehen hat.

6,5 Milliarden Dollar frisches Kapital gesucht

OpenAI ist derzeit auf der Suche nach 6,5 Milliarden Dollar frischem Kapital. Friar muss dabei die Absagen von Risikokapitalgebern wie Sequoia Capital und Unternehmen wie Apple durch Zusagen anderer finanzstarker Investoren ausgleichen.

Laut The Information planen unter anderem der Technologiekonzern SoftBank, ein Staatsfonds aus Abu Dhabi sowie eine Reihe von Publikumsinvestoren, die Friar noch aus ihrer Zeit als CFO eines börsennotierten Unternehmens kennt, in die Megarunde zu investieren. Allein SoftBank soll 500 Millionen US-Dollar beisteuern.

Die Vereinbarung sieht vor, dass die Investoren ihr Geld innerhalb von zwei Jahren zurückziehen können, falls es OpenAI nicht gelingt, die derzeitige Struktur in eine reine For-Profit-Struktur umzuwandeln. Außerdem soll OpenAI eine Verzinsung von neun Prozent bieten.

Doch es gibt auch Grund zur Skepsis: OpenAI hat in den vergangenen zwölf Monaten wichtige Mitarbeiter verloren, darunter technische Führungskräfte wie Mira Murati, Ilya Sutskever und John Schulman. Zudem schreibt das Unternehmen Milliardenverluste, vorwiegend wegen der enormen Kosten für Rechenleistung.

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Zusammenfassung
  • Laut einer Investorenpräsentation will OpenAI seinen jährlichen Umsatz von derzeit rund 4 Milliarden US-Dollar bis 2025 auf 11,6 Milliarden US-Dollar und bis 2026 sogar auf 25,6 Milliarden US-Dollar steigern.
  • Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, verbrennt das Unternehmen nach Informationen von The Information derzeit monatlich mehrere hundert Millionen Dollar, vor allem wegen des enormen Bedarfs an Rechenleistung für die KI-Modelle.
  • OpenAI ist derzeit auf der Suche nach 6,5 Milliarden Dollar frischem Kapital. Laut The Information wollen unter anderem der Technologiekonzern SoftBank, ein Staatsfonds aus Abu Dhabi sowie eine Reihe von Privatinvestoren in die Mega-Runde investieren. Die neue Finanzchefin Sarah Friar soll helfen, die Investoren von der ehrgeizigen Vision zu überzeugen.
Quellen
Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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