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Die GEMA hat eine Klage gegen das US-Unternehmen Suno Inc. beim Landgericht München eingereicht. Die GEMA wirft Suno vor, für sein KI-Musiktool geschützte Aufnahmen aus dem GEMA-Repertoire verwendet zu haben, ohne dafür Lizenzen zu erwerben oder die Urheber zu vergüten. Das Tool erzeugte Inhalte, die bekannten Songs wie "Forever Young" oder "Atemlos" laut der GEMA stark ähneln. GEMA-Chef Dr. Tobias Holzmüller mahnt Fairness und Respekt gegenüber Urhebern im KI-Markt an. Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Ralf Weigand fordert einen Rechtsrahmen, der Urhebern eine angemessene Beteiligung an der Wertschöpfung durch KI-Anbieter sichert. Die GEMA hatte bereits im November 2024 gegen OpenAI geklagt und weitet nun ihre Aktivitäten auf KI-Musiktools aus.

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OpenAI-CEO Sam Altman hat in Bezug auf Donald Trump einen bemerkenswerten Sinneswandel vollzogen. Während er Trump im Oktober 2016 auf Twitter noch als "inakzeptable Gefahr für Amerika", "ausfallend, unberechenbar und zu Wutausbrüchen neigend" und als "Bedrohung für die nationale Sicherheit" bezeichnete, signalisiert er nun Kooperationsbereitschaft. Gegenüber Axios sagt ein OpenAI-Sprecher, Altman freue sich auf die Zusammenarbeit mit Trump und seiner Regierung in einer entscheidenden Phase für KI und amerikanische Innovation. Zudem spendete Altman privat eine Million US-Dollar für Trumps Amtseinführungsfonds. Die Kehrtwende kommt zu einem Zeitpunkt, an dem OpenAI von Trumps Vertrautem Elon Musk verklagt wird. Musk will OpenAI zerstören und wird dabei von Meta-CEO Mark Zuckerberg unterstützt, der sein Unternehmen kürzlich ebenfalls auf Trumps Politik ausrichtete.

Bild: Sam Altman via X
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