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Google stattet Chrome in den USA mit KI-basierten Shop-Zusammenfassungen aus. Die Funktion zeigt beim Klick auf ein Symbol neben der Webadresse per Pop-up Informationen zur Seriosität und Qualität von Online-Shops an – etwa zu Produktqualität, Preisen, Kundenservice und Rückgabe. Grundlage sind Bewertungen von Partnerdiensten wie Trustpilot, Yotpo oder Reseller Ratings. Das nur auf Englisch verfügbare Feature startet zunächst in der Desktop-Version. Angaben zu einer mobilen Version machte Google nicht.

Bild: Google
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Googles "AI Mode" startet nach den USA und Indien nun auch in UK. Die neue Funktion erscheint als zusätzlicher Tab in der Google-Suche und in der Google-App für Android und iOS. Nutzer können komplexe Fragen stellen – per Text, Sprache oder Bild – und erhalten KI-gestützte Antworten mit weiterführenden Links. AI Mode basiert auf einer angepassten Version des Gemini-2.5-Modells und nutzt sogenannte Query-Fan-Out-Techniken, um Fragen in mehrere Unterthemen zu zerlegen und gleichzeitig zu durchsuchen.

Laut Google soll der "AI Mode" zu einer "größeren Vielfalt" der besuchten Webseiten führen, eine Formulierung, die die viel relevantere Konsequenz umschifft: Es wird weniger Traffic ins Web fließen. Schon die "Light-Variante" des AI Mode, die AI Overviews, reduzieren Klicks ins Web drastisch.

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Ab dem 28. August 2024 führt Anthropic neue wöchentliche Nutzungslimits für Claude-Abonnenten ein. Zusätzlich zum bestehenden 5-Stunden-Limit, das alle fünf Stunden zurückgesetzt wird, gelten künftig zwei neue Beschränkungen: ein allgemeines Wochenlimit für alle Nutzer sowie ein spezielles Wochenlimit für das Modell Claude Opus 4. Beide werden alle sieben Tage zurückgesetzt.

Für Claude Sonnet 4 rechnet Anthropic mit einer wöchentlichen Nutzung von 40 bis 80 Stunden – abhängig von Projektgröße und Nutzereinstellungen wie dem Auto-Accept-Modus. Wer mehrere Claude-Code-Instanzen gleichzeitig nutzt, erreicht die neuen Limits schneller.

Laut Anthropic sind weniger als fünf Prozent der Nutzer betroffen. Ziel sei es, Missbrauch wie Account-Sharing und Dauerbetrieb zu begrenzen und die Systemleistung für alle zu verbessern.

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Microsoft hat einen neuen Copilot-Modus für seinen Edge-Browser vorgestellt. Mustafa Suleyman von Microsoft beschreibt ihn als einfaches, KI-gestütztes Interface mit Sprachsteuerung, das URLs, Suchbegriffe und Chat-Kommandos automatisch erkennt. Der neue Modus soll das Surfen erleichtern, indem er mehrere Tabs kontextbezogen analysiert, etwa um Unterschiede zwischen Reiseplänen zu erkennen oder passende Restaurantoptionen zu finden.

Video: Microsoft

Copilot ist nun oben links im Edge-Browser verankert. Der Modus ist ab sofort kostenlos verfügbar. Künftige Funktionen sind projektbasierte Verlaufssortierung und kontextbezogene Empfehlungen.

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Tesla schließt einen 16,5-Milliarden-Dollar-Vertrag mit Samsung ab – ein massiver Deal, der bis 2033 läuft und Samsungs schwächelnde Foundry-Sparte retten könnte.

Der Elektroautohersteller wird seine Halbleiter für AI6 künftig von Samsung produzieren lassen, was dem südkoreanischen Konzern zu einem kritischen Zeitpunkt hilft: Samsung verliert kontinuierlich Marktanteile in der Chipfertigung. Der Anteil am globalen Foundry-Markt rutschte von 8,1 Prozent auf 7,7 Prozent ab, während Marktführer TSMC dominante 67,6 Prozent hält.

Teslas SoCs sitzen im Auto - und künftig auch in den humanoiden Optimus-Robotern - und führen Wahrnehmung und Planung für Teslas FSD aus. HW4 (Hardware 4) wird bereits heute von Samsung gefertigt und treibt Teslas FSD-System an. AI5 (früher Hardware 5) soll TSMC Ende 2026 bauen, zunächst in Taiwan, später in den USA im neuen Werk in Arizona.

Die Vereinbarung gilt als Vertrauensbeweis für Samsungs kommende 2-Nanometer-Fertigungstechnologie und könnte der Foundry-Division helfen, ihre Kapazitäten besser auszulasten.

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Hallwood unterschreibt als erstes Musiklabel einen Plattenvertrag mit einem „KI-Musikdesigner“.

„Das ist ein Meilenstein – nicht nur für Oliver, Hallwood und Suno, sondern für die Zukunft der Musik“, sagt Mikey Shulman, CEO der KI-Musikplattform Suno, zum Vertragsabschluss mit Imoliver – einem menschlichen Künstler, der seine Songs vollständig mit KI erzeugt. Imoliver ist laut Hallwood der „meistgestreamte Musikdesigner“ auf Suno. Sein Song „Stone“, der bereits über drei Millionen Streams auf Suno verzeichnet, erscheint am 8. August auf allen Plattformen – ein Vorbote für ein Album im Oktober.

Dass ein unabhängiges Label wie Hallwood Imoliver nun unter Vertrag nimmt, markiert einen Paradigmenwechsel: Künstleridentität und musikalisches Schaffen werden zumindest hier als kollaborativer Prozess zwischen Mensch und generativem Modell anerkannt.

Suno wird aktuell von großen Musikfirmen sowie der Gema wegen Copyright-Rechtsverstößen verklagt.

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