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SoftBank investiert bis 2025 150 Milliarden Yen (960 Millionen Dollar) in den Ausbau seiner Rechenleistung, um weltweit führende generative KI-Modelle zu entwickeln. Laut Nikkei Asia kauft das japanische Telekommunikationsunternehmen dafür Grafikprozessoren (GPUs) von Nvidia und will 2024 ein Large Language Model (LLM) mit 390 Milliarden Parametern fertigstellen. Zunächst soll ein japanischsprachiges KI-Modell mit weltweit führender Leistung entwickelt werden. Im nächsten Jahr soll ein State-of-the-Art-Modell mit mehr als einer Billion Parametern folgen. Mit dieser Investition wird SoftBank zum Marktführer bezüglich Rechenkapazität in Japan. Auch andere Unternehmen sollen Zugang erhalten. Darüber hinaus baut SoftBank in Hokkaido eines der größten KI-Rechenzentren Japans, um neue Dienstleistungen anzubieten und die von der Regierung geforderte "Datensouveränität" zu gewährleisten. Auch OpenAI hat kürzlich eine für Japanisch optimierte Version von GPT-4 vorgestellt.

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Amazon-CEO Andy Jassy hat in seinem Jahresbrief an Aktionäre generative KI hochgejubelt. Seiner Meinung nach könnte generative KI die größte technologische Transformation seit dem Cloud Computing (das selbst noch am Anfang stehe) und vielleicht sogar seit dem Internet sein. Amazons Cloud-Tochter AWS investiere in drei Schichten des "GenAI"-Stacks. Ganz unten Rechenleistung und Software, um die eigenen Modelle zu trainieren. In der Mitte der Dienst Amazon Bedrock, mit dem Kunden bestehende Modelle anpassen können. Und ganz oben Anwendungen wie Amazons KI-gestützter Einkaufsassistent Rufus, eine intelligentere Alexa oder KI-Tools für Werbung. Besonderes Augenmerk gelte der Sicherheit, da die Kundenmodelle hochsensible Daten enthielten.Hier biete AWS die besten Möglichkeiten, so Jassy. Anfang Dezember war bekannt geworden, dass Amazons Business-Chatbot "Q" vertrauliche Daten weitergegeben hatte.

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Der US-Technologieriese IBM kooperiert mit dem deutschen KI-Startup Aleph Alpha, um den Einsatz von generativer KI im öffentlichen und privaten Sektor in Europa voranzutreiben. Durch die neue Partnerschaft wollen IBM und das deutsche KI-Startup Aleph Alpha den Einsatz von generativer KI in Unternehmen und Behörden in Deutschland und Europa vereinfachen. Aleph Alpha mit Sitz in Heidelberg stellt KI-Lösungen für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung zur Verfügung. Das KI-Startup verfügt über eine Explain-Funktion, die den Output des eigenen Sprachmodells Luminous sowie anderer Open-Source-Modelle nachvollziehbarer macht. IBM steuert mit seiner KI- und Datenplattform "watsonx" eine eigene Lösung bei, mit der Firmen KI-Anwendungen auf Basis kuratierter Daten und Modelle entwickeln können. Hinzu komme die langjährige Beratungs- und Praxiserfahrung der IBM-Sparte IBM Consulting im KI-Bereich, so das Unternehmen.

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