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KI-News 24/7: Wirtschaft, Forschung & mehr
OpenAI intensiviert seine Arbeit im Bereich Robotik und könnte gezielt Forscher für humanoide Systeme einstellen, wie Wired berichtet.
Laut Stellenausschreibungen stellt das Unternehmen ein Team zusammen, das Roboter per Teleoperation und Simulation trainiert. Zudem sucht OpenAI Ingenieure für Sensorik und Prototyping. In den Jobbeschreibungen heißt es, das Robotik-Team verfolge das Ziel, „Allzweck-Roboter“ zu entwickeln und damit Fortschritte in Richtung AGI zu erzielen.
Ob es sich dabei um humanoide Roboter handelt, ist bisher unklar, allerdings liegt dies nahe: Neueinstellungen wie der Stanford-Forscher Chengshu Li, der Benchmarks für humanoide Haushaltsroboter entwickelte, deuten auf eine Fokussierung auf humanoide Maschinen hin. OpenAI hatte 2020 die Robotik-Forschung eingestellt und dies mit einem Mangel an Trainingsdaten begründet. Im Januar tauchten dann erstmals wieder Stellenanzeigen des Unternehmens im Robotik-Bereich auf.
Einige Robotik-Experten bezweifeln den Sinn humanoider Designs: "Es gibt eine großartige Erfindung namens Räder."
"Humanoide Designs machen nur Sinn, wenn es so wichtig ist, den Kompromiss und das Opfer anderer Eigenschaften zu rechtfertigen", sagt Leo Ma, CEO von RoboForce, über zweibeinige Roboter in einem Gespräch mit der Washington Post. Sein Titan-Roboter nutzt vier Räder statt Beine und kann dadurch mehr Gewicht heben als humanoide Modelle. Auch Scott LaValley von Cartwheel Robotics warnt: "Die Geschicklichkeit dieser Roboter ist nicht fantastisch. Es gibt Hardware-Limitierungen, Software-Limitierungen."
Das Hauptproblem: Humanoide müssen ständig Energie aufwenden, um das Gleichgewicht zu halten - fällt der Strom aus, stürzen sie unkontrolliert zu Boden. "Außer diesem Fall gibt es eine großartige Erfindung namens Räder", so Ma.