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OpenAI übertrifft die Umsatzerwartungen, soll 1 Milliarde US-Dollar erwirtschaften

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Midjourney prompted by THE DECODER

Kurz & Knapp

  • OpenAI wird im nächsten Jahr voraussichtlich mehr als 1 Milliarde US-Dollar Umsatz erzielen, weit über den bisherigen Umsatzprognosen des Unternehmens.
  • App-Entwickler und Unternehmen wie Jane Street, Zoom, Stripe und Microsoft nutzen bereits OpenAI-Technologie.
  • Der Trend geht zu maßgeschneiderten KI-Assistenten für Unternehmen, mit Google, Microsoft und OpenAI in direkter Konkurrenz.

OpenAI wird laut The Information im nächsten Jahr die bisherigen Umsatzprognosen weit übertreffen und voraussichtlich mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz erwirtschaften.

OpenAI wird in den nächsten 12 Monaten voraussichtlich mehr als 1 Milliarde US-Dollar Umsatz erzielen, berichtet The Information unter Berufung auf eine interne Quelle. Diese Zahl liegt weit über den Schätzungen, die OpenAI zuvor Investoren gegeben hatte.

Vor der Einführung von ChatGPT prognostizierte das Unternehmen für 2021 einen Umsatz von nur 28 Millionen US-Dollar. Die Schätzung impliziert, dass OpenAI derzeit mehr als 80 Millionen Dollar pro Monat umsetzt.

OpenAI-Technologie wird bereits von vielen Unternehmen genutzt

Das Wachstum deutet darauf hin, dass Unternehmen kommerzielle Anwendungen für die konversationsbasierte KI-Technologie von OpenAI finden. App-Entwickler und Unternehmen wie das Wall-Street-Unternehmen Jane Street scheinen die Technologie zu nutzen, um Geld zu verdienen oder zu sparen, so The Information.

Weitere OpenAI-Kunden sind unter anderem Zoom, Stripe, Notion und Databricks. Microsoft verwendet OpenAI-Technologie in Office 365, Bing Chat, GitHub Copilot und mehr.

Erst vor wenigen Tagen startete zudem ChatGPT Enterprise, eine Unternehmensversion des Chatbots, die Datenschutz und direkte Anbindung an Unternehmenssoftware verspricht - und damit in Konkurrenz zu Microsofts Angeboten tritt.

Trend geht zu maßgeschneiderten KI-Assistenten für Unternehmen

Der Trend geht also immer mehr zu maßgeschneiderten KI-Assistenten für Unternehmen, die damit wie im Fall von Jane Street Daten schnell analysieren, über Trades informieren und so einen Mehrwert schaffen. Mit Citadel ist ein weiteres Hochfrequenzhandelsunternehmen auf OpenAI zugegangen und will die Technologie in sein Geschäft integrieren.

Ob OpenAI solche hochkarätigen Kunden lange halten kann, wird sich zeigen: Jane Street hat kürzlich David So eingestellt, der zuvor acht Jahre lang bei Google Sprachmodelle wie PaLM-2 und den Chatbot Bard mitentwickelt hat, berichtet The Information. Die Einstellung könnte als Zeichen dafür gewertet werden, dass das Unternehmen verstärkt in die Entwicklung eigener Sprachmodelle investiert.

Quelle: The Information

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