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Read full article about: Wir danken fürs Lesen und wünschen entspannte Feiertage

Hallo zusammen,

das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu – Zeit, Danke zu sagen!

In diesem Jahr haben wir mehr als 1.700 Artikel und 50 Newsletter veröffentlicht. Wir hoffen, dass einige davon für euch nützlich waren.

Nach unserem Relaunch schauen wir gespannt auf 2026. Eines ist klar: Langsamer wird’s nicht, aber wir fühlen uns gut aufgestellt, die Nachrichtenflut für euch zu sortieren und tiefer reinzugehen, wo es sich lohnt.

Ihr habt Ideen oder Feedback? Wir freuen uns auf eure Nachricht: hello@the-decoder.com

Ihr möchtet unsere Arbeit unterstützen? Ein Abo hilft uns sehr.

Vielen Dank fürs Lesen – und schöne Feiertage! 🎄

Matthias, Max und Jonathan

Nano Banana Pro prompted by THE DECODER
Read full article about: Bericht: OpenAI könnte gesponserte Inhalte direkt in ChatGPT-Antworten einbauen

OpenAIs Werbepläne in ChatGPT werden konkreter. Mitarbeiter diskutieren laut The Information verschiedene Werbeformate für den Chatbot. Eine Option: KI-Modelle könnten gesponserte Inhalte bevorzugt in Antworten einbauen. Bei einer Frage nach Mascara-Empfehlungen würde dann etwa eine Sephora-Werbung erscheinen. Interne Entwürfe zeigen zudem Werbung in einer Seitenleiste neben dem Antwortfenster.

Eine weitere Variante sieht vor, Anzeigen erst im zweiten Schritt zu zeigen, wenn Nutzer mehr Informationen wünschen. Fragt jemand nach einer Barcelona-Reise und klickt auf einen Vorschlag wie die Sagrada Família, könnten gesponserte Links zu Tourangeboten erscheinen. Ein Sprecher bestätigte, dass das Unternehmen prüft, wie Werbung im Produkt aussehen könnte, ohne das Vertrauen der Nutzer zu enttäuschen.

OpenAI-CEO Sam Altman bezeichnete in der Vergangenheit durch Werbung beeinflusste KI-Antworten als dystopische Zukunft, insbesondere wenn diese Empfehlungen sich aus bisherigen, privaten Gesprächen mit dem Chatbot ergeben. Genau daran soll OpenAI angeblich arbeiten: Werbung auf Basis der ChatGPT-Memory-Funktion, die persönliche Gesprächsverläufe für zielgerichtete Anzeigen nutzen könnte.

Read full article about: Qwen verbessert Bildbearbeitungsmodell für höhere Konsistenz bei Personen

Qwen verbessert sein kürzlich veröffentlichtes Bildbearbeitungsmodell. Das chinesische KI-Unternehmen hat Qwen-Image-Edit-2511 auf Hugging Face veröffentlicht, eine erweiterte Version des Vorgängers Qwen-Image-Edit-2509. Die wichtigste Neuerung ist eine stark verbesserte Konsistenz bei der Bearbeitung von Personen. Das Modell kann laut Qwen nun kreative Änderungen an Porträts vornehmen und dabei die Identität der abgebildeten Person besser bewahren. Auch Gruppenfotos mit mehreren Personen lassen sich jetzt besser bearbeiten.

Qwen

Weitere Verbesserungen betreffen die Lichtsteuerung, neue Blickwinkel, industrielles Produktdesign und geometrische Berechnungen. Qwen hat zudem beliebte LoRAs (kleine Zusatzmodelle) aus der Community direkt ins Basismodell eingebaut. Das Modell steht unter der Apache-2.0-Lizenz zur Verfügung. Eine Demo ist auf Hugging Face abrufbar, das Modell kann auch über Qwen Chat kostenlos getestet werden.

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Autoren verklagen sechs KI-Giganten wegen Buchpiraterie

Pulitzer-Preisträger John Carreyrou und weitere Autoren verklagen OpenAI, Anthropic, Google, Meta, xAI und Perplexity wegen Buchpiraterie. Die KI-Unternehmen sollen ihre Werke aus illegalen Online-Bibliotheken gestohlen haben. Die Klage hat gute Karten, und dieses Mal sind die Kläger aufs große Geld aus statt auf die „Pennys“ eines Sammelklagen-Vergleichs.

Read full article about: GitHub-Repository bietet mehr als 50 anpassbare Claude Skills

Auf GitHub gibt’s eine umfassende Sammlung von "Claude Skills". Diese Skills sind anpassbare Workflows, die Anthropics KI-Assistenten Claude beibringen, bestimmte Aufgaben wiederholt und standardisiert auszuführen. Die Sammlung umfasst mehr als 50 Skills in neun Kategorien: Dokumentenverarbeitung (Word, PDF, PowerPoint), Entwicklungstools (Playwright, AWS, Git), Datenanalyse, Business und Marketing, Kommunikation, kreative Medien, Produktivität, Projektmanagement sowie Sicherheit.

Nutzer können Skills in Claude.ai über die Einstellungen hinzufügen, in Claude Code im Konfigurationsordner ablegen oder per API einbinden. Jeder Skill besteht aus einem Ordner mit einer SKILL.md-Datei. Das Repository steht unter Apache-2.0-Lizenz und nimmt Beiträge entgegen.

Da Skills letztlich nur eine Sammlung von Prompts in einem Ordner sind, gilt: Wer viel aus KI herausholen will, muss die Prompts individualisieren. Inspiration lässt sich dennoch holen. Da Skills sich als Standard zu etablieren scheinen, lohnt es sich auch über Claude.ai hinaus, sich mit dem Thema zu befassen.

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Read full article about: KI-Coding-Modell GLM-4.7 merkt sich Gedankengänge über lange Dialoge

Zhipu AI stellt mit GLM-4.7 ein auf autonomes Programmieren spezialisiertes KI-Modell vor, das dank "Preserved Thinking" Gedankengänge über lange Dialoge speichert. Diese neue Funktion ergänzt das seit GLM-4.5 bekannte "Interleaved Thinking", bei dem die KI vor Aktionen pausiert. Im Vergleich zum Vorgänger GLM-4.6 erzielt das Modell deutliche Leistungssteigerungen, etwa 73,8 Prozent im SWE-bench Verified. Neben reinem Code generiert GLM-4.7 laut Anbieter auch ästhetisch ansprechendere Webseiten und Präsentationen ("Vibe Coding"). Im Blogbeitrag stellt Zhipu einige Webseiten vor, die aus einem einzigen Prompt entstanden sein sollen.

In mehreren Benchmarks wird das Kopf-an-Kopf-Rennen mit kommerziellen, westlichen Anbietern wie OpenAI und Anthropic deutlich.

Das Modell ist über die Z.ai-Plattform, OpenRouter sowie als lokaler Download auf Hugging Face verfügbar und lässt sich direkt in Coding-Tools wie Claude Code integrieren. Z.ai wirbt dabei mit einem Kampfpreis von einem Siebtel der Kosten vergleichbarer Modelle.

Read full article about: Stimmen-Klonen aus drei Sekunden Audio: Qwen veröffentlicht neue TTS-Modelle

Das Qwen-Team von Alibaba Cloud hat zwei neue KI-Modelle veröffentlicht, die Stimmen per Textbefehl entwerfen oder klonen. Das Modell Qwen3-TTS-VD-Flash erlaubt es Nutzern, Stimmen durch detaillierte Beschreibungen zu generieren und dabei Eigenschaften wie Emotionen und Sprechtempo exakt festzulegen, etwa: "Male, middle-aged, booming baritone - hyper-energetic infomercial voice with rapid-fire delivery and exaggerated pitch rises, dripping with salesmanship". Es soll laut Hersteller in Tests besser abschneiden als OpenAIs im Frühjahr eingeführte API für GPT-4o-mini-tts.

Ergänzend kopiert das Modell Qwen3-TTS-VC-Flash Stimmen anhand von nur drei Sekunden Audio-Material und gibt diese in zehn Sprachen, darunter Deutsch, wieder. Qwen gibt an, dass die Fehlerrate dabei geringer ist als bei Elevenlabs oder MiniMax. Die KI verarbeitet auch komplexe Texte und kann sogar Tierstimmen imitieren oder Stimmen aus Aufnahmen extrahieren. Beide Modelle sind über die API von Alibaba Cloud verfügbar. Demos stehen sowohl für das Design- als auch das Klon-Modell auf Hugging Face bereit.

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OpenAI wehrt sich gegen Prompt-Injections, die das "agentische Web" bedrohen

OpenAI kämpft mit automatisiertem Red Teaming gegen Prompt Injections in ChatGPT Atlas. Das Unternehmen vergleicht das Problem mit Online-Betrug und verharmlost damit eine technische Sicherheitslücke, die das agentische Web ausbremsen könnte.