Die generative KI-Suchmaschine Perplexity will zukünftig Werbung schalten. Perplexity verwendet große Sprachmodelle in Kombination mit einer Internetsuche, um Nutzerfragen auf der Grundlage von Webquellen zu beantworten, einschließlich Videos, Bildern und Daten von Partnern wie Yelp. Perplexity verlinkt auch Quellen in den Antworten und schlägt verwandte Fragen vor, die die Nutzer stellen könnten. Genau für diese verwandten Fragen, die derzeit 40 Prozent der Suchanfragen ausmachen, will das Unternehmen native Werbung einführen, indem es Marken ermöglicht, diese Fragen zu beeinflussen, so Chief Business Officer Dmitry Shevelenko gegenüber Adweek. Die Einführung soll in den kommenden Quartalen erfolgen. Mit derzeit nur zehn Millionen Nutzern pro Monat hat Perplexity allerdings noch einen weiten Weg vor sich, um für (größere) Werbetreibende relevant zu werden. Perplexity, das sich als Google-Herausforderer sieht, hat kürzlich eine Serie-B-Finanzierung in Höhe von rund 74 Millionen Dollar von Investoren wie Amazon-Gründer Jeff Bezos erhalten.

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Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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