Midjourney bekommt Web-Editor und wird zugänglicher
Kurz & Knapp
- Midjourney hat einen neuen Web-Editor veröffentlicht, der die Funktionen "Reframe", "Repaint", "Vary Region", "Pan" und "Zoom" in einer einheitlichen Oberfläche kombiniert und die Nachbearbeitung generierter Bilder erheblich vereinfacht.
- Ab sofort können alle Nutzer, die mindestens zehn Bilder auf Midjourney erstellt haben, auch auf der Webseite des Unternehmens kreativ werden. Bislang war die Nutzung hauptsächlich auf den Discord-Server beschränkt.
- Ende Juli erschien Midjourney Version 6.1 mit kohärenteren, detaillierteren und visuell ansprechenderen Ergebnissen. Die Bildgenerierung ist 25 Prozent schneller und besonders menschliche Extremitäten, Pflanzen, Tiere sowie kleine Details wurden optimiert.
Mit Midjourney neuen Web-Editor lassen sich generierte Bilder direkt im Browser bearbeiten. Zudem können nun alle Nutzer, die mindestens zehn Bilder bei Discord erstellt haben, auf der Midjourney-Website kreativ werden.
Midjourney hat heute einen neuen Web-Editor veröffentlicht, der die Funktionen "Reframe", "Repaint", "Vary Region", "Pan" und "Zoom" in einer einheitlichen Oberfläche kombiniert. Bisher mussten Nutzer für die Nachbearbeitung ihrer generierten Bilder zwischen verschiedenen Befehlen und Oberflächen wechseln.
Der neue Web-Editor vereinfacht diesen Prozess erheblich, indem er alle wichtigen Bearbeitungswerkzeuge an einem Ort zusammenführt. Laut Midjourney-Gründer David Holz macht dies die Bearbeitung von Midjourney-Bildern wesentlich nahtloser als bisher.
Video: Midjourney
Parallel dazu öffnet Midjourney seine Plattform für einen breiteren Nutzerkreis: Ab sofort können alle Nutzer, die mindestens zehn Bilder auf Midjourney erstellt haben, auch auf der Webseite des Unternehmens unter midjourney.com kreativ werden. Bislang war die Nutzung von Midjourney hauptsächlich auf den Discord-Server des Unternehmens beschränkt und für Nutzende, die es schon umfangreich einsetzten.
Mit diesem Schritt wird die Einstiegshürde zwar etwas gesenkt, allerdings wird noch immer eine vorherige Discord-Installation und -Nutzung vorausgesetzt. Wann diese Barriere endgültig wegfällt, ist nicht bekannt, Midjourney bezeichnet die Webseite noch immer als "Alpha"-Version.
Warten auf den nächsten großen Sprung
Ende Juli veröffentlichte Midjourney Version 6.1 seines KI-Bildgenerators. Das Update erschien mehr als ein halbes Jahr nach der Vorgängerversion und bringt laut CEO David Holz kohärentere, detailliertere und visuell ansprechendere Ergebnisse.
Die Standardbildgenerierung ist 25 Prozent schneller und besonders menschliche Extremitäten, Pflanzen, Tiere und kleine Details wurden optimiert. Neue Features sind Upscaler, der Parameter --q 2 für mehr Textur sowie erweiterte Personalisierungsfunktionen.
Ein weiteres Modell-Update ist für Ende August geplant, ein Termin für v7 ist nicht bekannt. Midjourney bleibt in Bezug auf Bildqualität und Ästhetik das führende KI-Bildtool auf dem Markt, folgt aber nicht so genau den Prompts wie die Konkurrenz von DALL-E, Ideogram oder neuerdings Flux. Hier hat der Platzhirsch Nachholbedarf.
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