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Meta beobachtet erste Anzeichen für sich selbstverbessernde KI-Systeme. "In den letzten Monaten haben wir begonnen, erste Anzeichen dafür zu sehen, dass sich unsere KI-Systeme selbst verbessern. Die Verbesserung ist im Moment noch langsam, aber unbestreitbar", schreibt Meta-CEO Mark Zuckerberg in einem Grundsatzpapier zur Zukunft von Superintelligenz bei Meta.

Damit rückt der Übergang zu selbstoptimierender KI näher – ein Schritt, der nach Ansicht einiger Forscher das Potenzial hat, die Entwicklung hin zur Superintelligenz maßgeblich zu beschleunigen und gänzlich neue Dynamiken in der KI-Entwicklung auszulösen.

Gleichzeitig dämpft Zuckerberg Erwartungen, dass Meta seine Super-KI wie bisherige Llama-Modelle offenlegt: "Superintelligenz wird neuartige Sicherheitsbedenken aufwerfen. Wir müssen rigoros daran arbeiten, diese Risiken zu mindern, und vorsichtig sein, was wir als Open Source freigeben."

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YouTube schätzt künftig das Alter von Nutzer:innen per KI – unabhängig von deren Angaben.

YouTube führt in den USA ein KI-gestütztes Alters-Schätzsystem ein, das auf Daten wie der Aktivität auf der Plattform und der Lebensdauer eines Accounts basiert. Ziel ist es, Teenager zu erkennen, auch wenn sie sich als volljährig ausgegeben haben – und ihnen automatisch Schutzmechanismen wie Werbebeschränkungen, Bildschirmzeit-Erinnerungen und Inhaltefilter aufzuerlegen. Die Maßnahme erfolgt vor dem Hintergrund wachsender gesetzlicher Anforderungen: Über ein Dutzend US-Bundesstaaten, darunter Texas, Utah und Florida, haben Gesetze zur Altersverifikation oder elterlichen Zustimmung bei Social-Media-Nutzung erlassen oder vorgeschlagen. YouTube reagiert mit einer technischen Lösung, die regulatorischen Druck aufgreift, aber ohne aktive Altersnachweise durch die Nutzer:innen auskommt – ein Balanceakt zwischen Datenschutz, Jugendschutz und Plattformökonomie, der sich in Europa dem Digital Service Act, der DSGVO, dem EU AI Act stellen muss.

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Google unterzeichnet den EU-AI-Code of Practice und warnt zugleich vor regulatorischen Risiken.

„Wir werden zusammen mit mehreren anderen Unternehmen, darunter US-amerikanische Modellanbieter, den allgemeinen EU-AI-Code of Practice unterzeichnen“, erklärt Google in einem Blogpost.

Gleichzeitig warnt der Konzern vor möglichen negativen Effekten des EU AI Acts. Abweichungen vom EU-Urheberrecht, verzögerte Genehmigungen oder Anforderungen zur Offenlegung von Geschäftsgeheimnissen könnten nach Ansicht von Google die Entwicklung und den Einsatz von Modellen in Europa abkühlen und somit Europas Wettbewerbsfähigkeit schädigen.

Meta hatte sich zuvor geweigert, den Verhaltenskodex zu unterzeichnen.

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Laut Reuters hat Nvidia bei TSMC 300.000 H20-Chips bestellt, nachdem die Trump-Regierung im Juli das Verkaufsverbot für China aufgehoben hat. Zuvor wollte das Unternehmen demnach nur vorhandene Lagerbestände nutzen. Laut Quellen umfasst das Lager derzeit 600.000 bis 700.000 Chips. Der H20 wurde speziell für China entwickelt, da leistungsfähigere Modelle wie der H100 dort Exportbeschränkungen unterliegen. Die US-Regierung hat die notwendigen Exportlizenzen für die neuen Chips jedoch noch nicht genehmigt. Nvidia fordert von chinesischen Kunden neue Angaben zur Bestellmenge. Die Entscheidung zur Wiederaufnahme der Verkäufe ist Teil von Gesprächen über seltene Erden zwischen den USA und China, wurde jedoch in Washington parteiübergreifend kritisiert. Nvidia betont, dass es wichtig sei, den chinesischen Markt nicht an Konkurrenten wie Huawei zu verlieren.

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