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OpenAI entwickelt eine neue Version seiner Video-KI Sora, die schneller längere und qualitativ hochwertigere Clips generieren soll. Die erste Enthüllung im Februar war offenbar verfrüht.

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OpenAI arbeitet an einer verbesserten Version seiner im Februar vorgestellten Video-KI Sora, wie The Information unter Berufung auf Quellen aus dem Führungskreis des Unternehmens berichtet. Die neue Version soll in der Lage sein, schneller längere und qualitativ hochwertigere Videoclips zu erstellen als die im Februar gezeigten Demos.

Zur Verbesserung von Sora sammelt OpenAI laut der Quelle Millionen Stunden hochauflösendes Videomaterial als Trainingsdaten, das eine Vielzahl von Stilen und Themen abdeckt, um Verzerrungen zu vermeiden.

Das im Februar vorgestellte Videomodell war bei seiner ersten Ankündigung Anfang des Jahres offenbar nicht ausgereift. Generierungen sollen mehr als zehn Minuten gedauert haben, und das Feedback von Filmemachern sei mitunter kritisch gewesen.

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Der Filmemacher Patrick Cederberg musste angeblich Hunderte Clips generieren, bevor er einen brauchbaren erhielt, da das Modell Probleme hatte, einen Stil beizubehalten oder Objekte und Charaktere im Video konsistent darzustellen. Zudem soll es zu Physik-Fehlern gekommen sein. Solche Probleme sind auch von anderen Videomodellen bekannt; das verbesserte Sora-Modell soll viele von ihnen beheben.

Sora hat mittlerweile reichlich Konkurrenz

Gegenüber CNBC erklärte OpenAI Anfang September, dass sich das Modell aufgrund von Gesprächen mit politischen Entscheidungsträgern noch im Forschungsmodus befinde. OpenAI CTO Mira Murati hatte Sora Mitte März für "definitiv dieses Jahr" angekündigt, wobei zuvor unter anderem die Kosten für die Generierung gesenkt werden müssten, da das System noch "viel, viel teurer" als aktuelle KI-Systeme sei.

Seit der Vorstellung von Sora im Februar hat sich der Markt für Video-KI rasant entwickelt. Allein aus China wurden mit KLINGViduJimeng AI und MiniMax vier neue Systeme vorgestellt und verfügbar gemacht. Auch Runway ML stellt zwei neue KI-Modelle vor und kündigte kürzlich eine Kooperation mit Lionsgate an.

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Zusammenfassung
  • OpenAI arbeitet an einer verbesserten Version seiner im Februar vorgestellten Video-KI Sora. Die neue Version soll schneller längere und qualitativ hochwertigere Videoclips generieren können als die ersten Demos.
  • Zur Verbesserung sammelt OpenAI Millionen Stunden hochauflösendes Videomaterial als Trainingsdaten, um Verzerrungen zu vermeiden. Die erste Version hatte Probleme, einen konsistenten Stil beizubehalten und Objekte und Charaktere durchgängig darzustellen.
  • Seit der Vorstellung von Sora im Februar hat sich der Markt für Video-KI rasant entwickelt. Aus China kamen vier neue Systeme und auch Runway ML stellte zwei KI-Modelle vor und kündigte eine Kooperation mit Lionsgate an.
Quellen
Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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