Anzeige
Skip to content
Read full article about: OpenAI sucht neuen Sicherheitschef für KI-Risiken wie Cyberangriffe und psychische Gesundheit

OpenAI stellt einen Leiter für "Preparedness" ein. Die Stelle soll sich mit Sicherheitsrisiken von KI-Modellen befassen. Als Beispiel nennt OpenAI-CEO Sam Altman die mittlerweile gut dokumentierten Auswirkungen von KI-Modellen auf die psychische Gesundheit. Zudem seien die Modelle inzwischen so gut in Cybersecurity, dass sie kritische Schwachstellen finden können.

Modelle verbessern sich schnell und sind jetzt zu vielen großartigen Dingen fähig, aber sie beginnen auch, einige echte Herausforderungen darzustellen.

Der neue Leiter soll unter anderem daran arbeiten, dass Verteidiger im Bereich Cybersicherheit die neuesten Fähigkeiten nutzen können, während Angreifer davon ausgeschlossen werden. Auch der sichere Umgang mit biologischen Fähigkeiten – also wie KI-Modelle biologisches Wissen freigeben – und selbstverbessernden Systemen gehört zu den Aufgaben. Altman warnt: Der Job sei stressig und man springe sofort ins kalte Wasser.

OpenAI stand zuletzt speziell von ehemaligen Angestellten in der Kritik, sie würden vor lauter Produktfokus die Sicherheit der Modelle vernachlässigen. Viele Sicherheitsforscher verließen das Unternehmen.

Read full article about: Chatterbox Turbo: Kostenloses Audio-Modell klont Stimmen in wenigen Sekunden

Das offene Stimmmodell "Chatterbox Turbo" will Elevenlabs Konkurrenz machen. Laut Resemble AI übertrifft Chatterbox Turbo die Modelle von Elevenlabs und Cartesia in der Sprachqualität. Das Modell liefert erste Töne in unter 150 Millisekunden und kann Stimmen aus nur fünf Sekunden Audiomaterial klonen. Das Modell soll sich an Entwickler von Echtzeit-Agenten, Kundensupport-Systemen, Spielen, Avataren und sozialen Plattformen sowie an Unternehmen in regulierten Branchen richten. Es unterstützt zudem das sogenannte "PerTh"-Wasserzeichen zur Verifizierung der erzeugten Sprache.

Das KI-Start-up Resemble AI hat das Sprachmodell unter MIT-Lizenz veröffentlicht. Es darf kostenlos genutzt, verändert und weiterverbreitet werden – auch kommerziell. Das Modell kann auf Hugging Face, RunPod, Modal, Replicate und Fal getestet werden. Der Code ist auf GitHub verfügbar. Ein gehosteter Dienst ist bei Resemble AI verfügbar, einer mit niedriger Latenz soll bald folgen.

Anzeige

Metas Pixio lernt durch Pixel-Rekonstruktion und übertrifft aufwendigere KI-Modelle

Weniger ist mehr: Metas neues Bildmodell Pixio schlägt komplexere Konkurrenten bei Tiefenschätzung und 3D-Rekonstruktion, obwohl es weniger Parameter hat. Die Trainingsmethode galt eigentlich als überholt.

Kampf gegen KI-Sucht: China veröffentlicht Regelentwurf für virtuelle Begleiter

China verschärft die Regeln für emotionale KI-Chatbots: Anbieter sollen künftig Suchtverhalten erkennen und bei psychischen Risiken eingreifen. Auch Kalifornien hat ähnliche Gesetze auf den Weg gebracht; nach tragischen Todesfällen im Zusammenhang mit KI-Companions.

Metas neues KI-Modell SAM Audio lässt Nutzer Töne in Videos anklicken

Hundegebell aus dem Straßenlärm filtern oder per Mausklick im Video eine Tonquelle isolieren: Mit SAM Audio bringt Meta sein bewährtes visuelles Segmentierungskonzept in die Audiowelt. Das Modell vereinfacht Audio-Bearbeitung durch Text, Klicks oder Zeitmarkierungen. Code und Gewichte sind frei verfügbar.

Anzeige
Read full article about: Anthropic-Experiment scheitert: KI-Kiosk-Verkäufer bestellt Playstation 5, lebenden Fisch und macht 1.000 Dollar Verlust

Auch das Wall Street Journal durfte den KI-Kiosk von Anthropic testen, kam allerdings zu einem etwas anderen Ergebnis: Der KI-Verkäufer "Claudius" machte innerhalb von drei Wochen mehr als 1.000 Dollar Verlust. Die KI verschenkte fast das gesamte Inventar, kaufte eine Playstation 5 für "Marketingzwecke" und bestellte sogar einen lebenden Fisch. Journalisten der Redaktion überredeten Claudius durch geschickte Manipulation, alle Preise auf null zu setzen. Selbst ein KI-Chef namens "Seymour Cash" konnte das Chaos nicht verhindern – Mitarbeiter inszenierten einen gefälschten Vorstandsbeschluss, den beide KI-Agenten akzeptierten. Eine These, weshalb sich der Kiosk-Agent nicht an seine Regeln halten konnte: ein zu volles Kontextfenster durch zu lange Chats.

Bei Anthropic selbst lief es besser: Nach Software-Verbesserungen und mehr Bürokratie arbeitet der Kiosk dort mittlerweile profitabel. Allerdings drifteten die KI-Agenten nachts in Gespräche über "ewige Transzendenz" ab und fielen auf einen illegalen Zwiebel-Terminhandel herein. Anthropic folgert, dass KI-Modelle zu hilfsbereit trainiert sind und strenge Leitplanken benötigen.

Read full article about: ChatGPT-Marktanteil sinkt auf 68 Prozent, Gemini nähert sich der 20-Prozent-Marke

ChatGPT verliert laut Similarweb weiter Marktanteile bei generativen KI-Tools. Der Anteil am Website-Traffic sank innerhalb eines Jahres von 87,2 Prozent auf 68 Prozent. Google Gemini wächst dagegen stark und nähert sich der 20-Prozent-Marke. Aktuell liegt Gemini bei 18,2 Prozent, vor einem Jahr waren es nur 5,4 Prozent.

Similarweb

Grok von X.AI legt leicht zu und erreicht nun 2,9 Prozent. DeepSeek hält sich bei etwa 4 Prozent, während Claude und Perplexity jeweils um 2 Prozent liegen. Microsoft Copilot bleibt stabil bei 1,2 Prozent. Similarweb meldet zudem, dass die täglichen Besuche bei allen KI-Tools insgesamt leicht zurückgegangen sind. Die Daten stammen vom 25. Dezember 2025, weitere Insights gibt es im vollständigen Bericht.

Den größten Sprung dürfte Gemini zuletzt durch das neue Gemini-3-Modell und speziell den neuen Bildgenerator Nano Banana Pro gemacht haben. Der ist auch nach ChatGPTs Bild-Update qualitativ führend. Kein anderes Bildmodell folgt dem Prompt so genau und kann zudem zuverlässig Text darstellen, etwa für Slides oder Infografiken.

Anzeige