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Adobe hat auf dem Adobe Summit 2024 die neuesten Funktionen seines Bildgenerators Firefly vorgestellt.

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Mit dem Prompt-Zusatz "Structure Reference" können Anwender die Struktur eines bestehenden Bildes einfach auf neu generierte Bilder übertragen. Durch die Verwendung eines bestehenden Bildes als strukturelle Referenzvorlage können so mehrere Bildvarianten mit dem gleichen Layout erzeugt werden.

Durch die Kombination von "Structure Reference" mit der bereits vorhandenen Funktion "Style Reference", die den Stil eines Referenzbildes auf die Eingabeaufforderung überträgt, können Anwender nun sowohl die Struktur als auch den Stil eines Bildes referenzieren. Laut Adobe soll dadurch der Zufallsfaktor beim Prompten von Bildern reduziert werden.

Beispiel für einen Struktur-Prompt. Die Vorlage links wurde bei der Bildgenerierung rechts übernommen. | Bild: Adobe

Laut Adobe wurden seit der Markteinführung mehr als 6,5 Milliarden Bilder mit Firefly-Modellen generiert. Noch in diesem Jahr soll Firefly um Audio-, Video- und 3D-Generierung erweitert werden.

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Kundenspezifische Modelle und Firefly-Services

Adobe kündigt zudem Custom Models für Firefly an, also ein individuelles Training des KI-Modells für die eigene Corporate Design-Sprache. Im Coca-Cola-Beispiel im Screenshot sieht man links das Trainingsmaterial und rechts das damit erzielte Ergebnis. Laut Adobe reichen 10 bis 20 Trainingsbilder für gute Ergebnisse aus.

Firefly bietet Custom-Modelle an, die mit wenigen Daten auf Corporate Designs angepasst werden können. | Bild: Adobe

Firefly Services bietet mehr als 20 APIs, Tools und Dienste für die Erstellung, Bearbeitung und Zusammenstellung von Inhalten, die es Unternehmen ermöglichen, die Produktion von Inhalten zu automatisieren und gleichzeitig Qualität und Kontrolle zu wahren.

Die Services unterstützen die Lokalisierung und Personalisierung, von der Anpassung von Assets für verschiedene Kanäle über die Erstellung und Erweiterung von Hintergründen für Merchandising und E-Commerce bis zum Austausch von Hintergründen und Sprachen für die Lokalisierung. Diese Funktionen sind in die Adobe Creative Cloud-Anwendungen integriert und können in Produktionsworkflows eingebunden werden.

Auf dem Summit präsentierte Adobe seine Vision, wie Marken durch die native Integration von generativer KI und Echtzeit-Erkenntnissen in die Adobe Experience Cloud und die Adobe Creative Cloud eine 1:1-Personalisierung erreichen können.

Auch Microsoft setzt auf die generative KI von Adobe: Im Rahmen einer erweiterten Partnerschaft sollen Elemente der Adobe Experience Cloud und die generative KI von Firefly direkt in Microsoft-Anwendungen integriert werden.

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Zusammenfassung
  • Adobe stellt auf dem Adobe Summit 2024 neue Funktionen für seinen Bildgenerator Firefly vor, darunter "Structure Reference", mit dem Nutzer die Struktur eines existierenden Bildes auf neu generierte Bilder übertragen können.
  • Adobe kündigt auch Custom Models für Firefly an, die es ermöglichen, die KI auf die eigene Corporate Design-Sprache zu trainieren, sowie Firefly Services, die über 20 APIs, Tools und Dienste zur Automatisierung von Inhaltserstellung und -bearbeitung bieten.
  • Microsoft erweitert seine Partnerschaft mit Adobe und plant, Elemente der Adobe Experience Cloud und die generative KI von Firefly direkt in Microsoft-Anwendungen zu integrieren.
Quellen
Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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