Unternehmen sind angeblich dank generativer KI heute finanziell und technologisch besser aufgestellt, um mit Google zu konkurrieren.

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In seinem Urteil zur Google-Kartellklage lehnte Richter Amit Mehta zentrale Forderungen des US-Justizministeriums ab. Dazu zählten etwa die Forderung, Google zum Verkauf von Chrome zu zwingen, sowie ein pauschales Verbot von Bezahlvereinbarungen mit Apple und Mozilla. Eine zentrale Begründung: Generative KI habe die Wettbewerbsbedingungen bereits verändert.

Wörtlich schreibt Mehta: "Unternehmen sind heute in einer besseren Position, sowohl finanziell als auch technologisch, um mit Google zu konkurrieren, als es traditionelle Suchfirmen seit Jahrzehnten waren (außer vielleicht Microsoft)." Ausgerechnet die Technologie, die Googles Suchmonopol vermeintlich bedrohte, hat dem Konzern vor Gericht die härtesten Strafen erspart. Mittlerweile entwickelt der Konzern sein Kernprodukt mit dem AI Mode zur agentischen KI-Suche.

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Max ist leitender Redakteur bei THE DECODER. Als studierter Philosoph beschäftigt er sich mit dem Bewusstsein, KI und der Frage, ob Maschinen wirklich denken können oder nur so tun als ob.
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