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Microsoft investiert 2,9 Milliarden US-Dollar in KI- und Cloud-Infrastrukturen in Japan, um laut eigenen Angaben die KI-Fähigkeiten, die Forschung und die Cybersicherheit des Landes zu stärken. Das Unternehmen wird seine Hyperscale-Cloud-Computing- und KI-Infrastruktur verdoppeln, in den nächsten drei Jahren mehr als drei Millionen Menschen KI-Kenntnisse vermitteln, das erste Microsoft Research Asia-Labor in Japan eröffnen und die Zusammenarbeit mit der japanischen Regierung im Bereich Cybersicherheit vertiefen. Die Investitionen sollen laut Microsoft Japans digitalen Wandel und den Einsatz von KI beschleunigen. Microsoft will auch Forschungskooperationen mit japanischen Universitäten fördern und mit der Politik zusammenarbeiten, um die Widerstandsfähigkeit der Cybersicherheit für Regierung, Wirtschaft und Gesellschaft zu stärken. Auch OpenAI eröffnete kürzlich in Tokio einen Standort. Microsoft investiert auch in zahlreichen EU-Ländern in KI-Infrastruktur.

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In einem Interview auf X sagte Elon Musk, dass sein eigenes KI-Start-up xAI derzeit an einer zweiten Version seines Grok-Modells arbeitet, die seiner Meinung nach besser als GPT-4 sein soll. Er rechnet mit der Fertigstellung im Mai, gefolgt von neuen, deutlich leistungsfähigeren Modellen. Musks KI-Start-up xAI hat zuletzt Grok 1.5 veröffentlicht, das trotz einiger Verbesserungen nicht zur Spitzengruppe der KI-Modelle aufschließen kann. Grok 1 ist als Open Source verfügbar, aber es gibt kleinere, leistungsfähigere Open-Source-Modelle. Musk geht zudem davon aus, dass die KI-Fähigkeiten bis Ende nächsten Jahres menschliche Intelligenz übertreffen werden, vorausgesetzt, die Stromversorgung und die Verfügbarkeit der Hardware können mit den Anforderungen der immer leistungsfähigeren Technologie Schritt halten. Zuletzt habe die Chip-Knappheit den KI-Fortschritt begrenzt.

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Demis Hassabis, Gründer des KI-Labors DeepMind, ist angeblich "tief frustriert" über die Zusammenlegung mit Google und dem Fokus auf die Kommerzialisierung von KI, berichten Insider gegenüber The Information. Hassabis habe sogar darüber nachgedacht, Google zu verlassen, bevor die KI-Einheiten zu einem neuen Labor zusammengelegt wurden. Einem Kollegen soll er auch gesagt haben, dass es für Google schwierig werden könnte, OpenAIs Video-KI Sora einzuholen. Hassabis habe einige organisatorische Änderungen vorgenommen, um die Bedeutung der reinen KI-Forschung bei Google wiederherzustellen. Die Fusion von Google Brain und DeepMind sei nicht reibungslos verlaufen und es gebe weiterhin Spannungen. Hassabis beklagte sich auch über die Abwanderung von Mitarbeitern zu OpenAI und die Berichterstattung darüber. Der Druck, KI-Fortschritte zu zeigen, habe möglicherweise dazu geführt, dass die Fähigkeiten der DeepMind-Systeme übertrieben dargestellt worden seien. Er sei jedoch nach wie vor davon überzeugt, dass eine allgemeine künstliche Intelligenz in greifbare Nähe gerückt sei.

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Mustafa Suleyman, Mit-Gründer von Deempind und neuer CEO von Microsoft AI, kündigt die Eröffnung eines neuen KI-Hubs in London an. Der Microsoft AI London Hub soll die Arbeit an fortgeschrittenen Sprachmodellen und deren unterstützender Infrastruktur vorantreiben und Werkzeuge für Foundation Models entwickeln. Geleitet wird der Hub von Jordan Hoffmann, der zuvor bei Inflection und DeepMind tätig war. Microsoft plant, langfristig in die Region zu investieren und die besten KI-Wissenschaftler und -Ingenieure einzustellen. Suleyman, Hoffmann und viele andere KI-Experten kamen erst kürzlich durch die indirekte Übernahme des KI-Start-ups Inflection AI zu Microsoft. Inflection existiert zwar weiter, ist aber nur noch ein Dienstleister für Modell-Feintuning. Damit hat sich Microsoft auf einen Schlag viel KI-Talent eingekauft und einen potenziellen OpenAI-Konkurrenten ausgeschaltet. Wettbewerbsbehörden schauen Microsoft bereits auf die Finger.

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