Lovo, ein KI-Unternehmen aus Berkeley, Kalifornien, wird von den Synchronsprechern Paul Skye Lehrman und Linnea Sage verklagt. Sie werfen dem Unternehmen vor, ihre Stimmen ohne Erlaubnis geklont zu haben, um sie für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Laut der Klageschrift hatten Lehrman und Sage Aufträge über die Plattform Fiverr angenommen, bei denen sie Sprachproben für akademische Forschungszwecke bzw. interne Radiotests lieferten. Später entdeckten sie ihre Stimmen jedoch in YouTube-Videos und Podcasts wieder, ohne dafür engagiert worden zu sein. Die Kläger fordern Schadenersatz in Höhe von mehr als fünf Millionen Dollar und eine gerichtliche Verfügung, die Lovo die weitere Nutzung ihrer Stimmen untersagt.