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OpenAI hat die ChatGPT-Instruktionen um eine Art Charakter-Feld erweitert. Nutzer können dem KI-Chatbot nun detaillierter vorgeben, welche Eigenschaften er haben soll, wie er mit ihnen sprechen und welche Regeln er befolgen soll. Die neue Benutzeroberfläche wird derzeit auf chatgpt.com und für die Desktop-Version unter Windows ausgerollt. In den nächsten Wochen soll sie auch für die mobilen Apps und die Desktop-Version für MacOS verfügbar sein. Nutzer in der EU, Norwegen, Island, Liechtenstein und der Schweiz erhalten das Update in Kürze. Bestehende benutzerdefinierte Anweisungen bleiben von der Änderung unberührt. Mit dem Update will OpenAI ChatGPT noch stärker personalisieren, was ebenso wie die kürzlich vorgestellten Tasks oder Memory ein Schritt in Richtung persönlicher Assistent sein soll.

Bild: OpenAI
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Luma hat Ray2 vorgestellt, ein neues KI-Modell für die Videogenerierung. Ray2 wurde laut Luma mit der zehnfachen Rechenleistung von Ray1 trainiert und nutzt eine neue multimodale Architektur. Das Modell soll realistische Videos mit natürlichen, kohärenten Bewegungen und ultrarealistischen Details erzeugen sowie logische Ereignissequenzen darstellen. Die Text-zu-Video-Generierung ist ab sofort in der Dream Machine von Luma für zahlende Abonnenten verfügbar. Bild-zu-Video-, Video-zu-Video- und Bearbeitungsfunktionen sollen bald folgen. Ray2 wird in Kürze auch über die Luma-API verfügbar sein.

Video: Luma AI

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Die KI-Avatar-Plattform Synthesia erhält 180-Millionen-US-Dollar-Finanzierung in einer Series-D-Runde. Das 2017 gegründete Unternehmen ermöglicht mit seiner Plattform die Erstellung von KI-generierten Videos und Avataren. Synthesia generiert laut eigenen Angaben monatlich Millionen von KI-Video-Minuten und arbeitet mit 60 Prozent der Fortune-100-Unternehmen zusammen. Mit dem frischen Kapital will Synthesia neue interaktive und personalisierte Videos ermöglichen, die KI-Avatare mit Large Language Models und einem neuen Videoplayer kombinieren.

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OpenAI kauft Inhalte von Axios für ChatGPT. Im Gegenzug finanziert OpenAI die Expansion von Axios in vier US-Städte, und Axios erhält Zugang zur OpenAI-Technologie. Hier kommt mein üblicher Disclaimer: Diese und ähnliche Deals mögen gut für die von OpenAI ausgewählten Medienunternehmen sein. Aber sie sind wahrscheinlich auch eine Katastrophe für die Medienvielfalt, und mittel- bis langfristig könnten sie die Medienbranche in eine noch stärkere Abhängigkeit von Tech-Unternehmen treiben, wenn sie ihre eigenen Publikationsplattformen zugunsten von KI-Chatbots aufgeben. Der Journalismusprofessor Jeff Jarvis bezeichnete die Zahlungen von OpenAI kürzlich als Schweigegeld, um weitere Urheberrechtsklagen zu verhindern. OpenAI hat nach eigenen Angaben fast 20 Deals mit Verlagen abgeschlossen und hat damit Zugang zu den Inhalten von mehr als 160 Nachrichtenportalen.

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