Apple wird in iOS 26, iPadOS 26 und macOS Tahoe 26 die ChatGPT-Integration innerhalb von Apple Intelligence auf OpenAIs neues Modell GPT-5 umstellen. Bisher kommt GPT-4o zum Einsatz. Der Wechsel soll mit den kommenden Softwareupdates im nächsten Monat erfolgen. Die Nutzung von ChatGPT ist optional. Nutzer können Siri, Schreibwerkzeuge und visuelle Erkennungsfunktionen mit GPT-5 verbinden. Apple betont, dass IP-Adressen verborgen bleiben und OpenAI keine Anfragen speichert – es sei denn, der a verknüpft sein OpenAI-Konto. Apple Intelligence erhält zudem neue Funktionen wie Live-Übersetzungen in FaceTime und systemweite visuelle Suche.
OpenAI bietet US-Regierungsbehörden ChatGPT Enterprise für nur einen Dollar pro Jahr an. Die Version enthält erweiterte Sicherheits- und Datenschutzfunktionen. Das Angebot folgt auf die Aufnahme von OpenAI, Google und Anthropic in einen neuen GSA-Marktplatz für KI-Software, eine zentrale Einkaufsplattform der US-Regierung. Die Vereinbarung schließt die Nutzung der OpenAI-API aus. Daten von Behördenmitarbeitern sollen nicht zum Training der Modelle verwendet werden. Laut GSA-Kommissar Josh Gruenbaum ist der symbolische Preis ein Testlauf ohne langfristige Bindung. Bisher nutzen rund 90.000 Beschäftigte in Behörden ChatGPT.
Google startet „Guided Learning“ in der Gemini-App. Das neue Lernformat soll Nutzerinnen und Nutzer dabei unterstützen, komplexe Themen Schritt für Schritt zu verstehen. Anders als herkömmliche KI-Antworten setzt Guided Learning auf Rückfragen, interaktive Erklärungen, Bilder, Videos und Quizformate. Ähnliche Angebote gibt es bereits von OpenAI und Anthropic. Die Funktion basiert auf LearnLM, einem Modell, das speziell für Bildungszwecke optimiert wurde. Entwickelt wurde Guided Learning laut Google in Zusammenarbeit mit Pädagogen, Lernforschern und Studierenden. Lehrkräfte können entsprechende Links direkt in Google Classroom einbinden.