Read full article about: Ende der Billigarbeit: KI-Firmen setzen auf teure Experten für Trainingsdaten
„Das Modell wird nicht nur besser sein als ein Physiker. Es wird besser sein als eine Superposition von jemandem, der in Physik, Informatik und Datenwissenschaft zur Weltspitze gehört.“
Mit diesem Satz beschreibt Jonathan Siddharth, CEO von Turing AI, den Paradigmenwechsel im Training fortgeschrittener KI-Modelle: Statt auf günstige Clickworker zu setzen, investieren Unternehmen wie Scale AI, Toloka und Turing nun gezielt in hochqualifizierte Fachkräfte aus Physik, Biologie, Softwareentwicklung und Finanzwesen. Ziel ist es, komplexe, domänenspezifische Aufgaben zu generieren, die echte menschliche Denkprozesse abbilden – etwa durch das Schreiben von Code, das Validieren physikalischer Theorien oder das Analysieren von Simulationen. Diese Daten dienen dann für das Training der neuen Reasoning-Modelle großer Unternehmen wie OpenAI.
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Quelle: FT
Read full article about: Nvidia öffnet CUDA-Plattform für RISC-V-Prozessoren
Nvidia hat auf dem RISC-V Summit China angekündigt, seine CUDA-Plattform künftig auch für RISC-V-Prozessoren zu öffnen. Damit unterstützt CUDA neben x86 und Arm erstmals auch eine offene Befehlssatzarchitektur. Laut Nvidia können RISC-V-Prozessoren nun als CPU-Komponente in CUDA-Systemen dienen, etwa in Jetson-Modulen oder spezialisierten Edge-Geräten. Eine gezeigte Referenzarchitektur kombiniert RISC-V-CPUs für Betriebssystem und Logik mit Nvidia-GPUs für Rechenlasten und DPUs für Netzwerkanbindung. Die Integration könnte CUDA in Märkten wie China weiter verbreiten.
Exciting news from #RISCVSummitChina, as Frans Sijstermans from NVIDIA announces CUDA is coming to RISC-V! This port will enable a RISC-V CPU to be the main application processor in a CUDA-based AI system.#RISCV #RISCVEverywhere pic.twitter.com/08C2ghPHq9
— RISC-V International (@risc_v) July 18, 2025
Read full article about: Anthropic verschärft offenbar Nutzungslimits für KI-Code-Tool Claude
Anthropic hat mutmaßlich die Nutzungslimits für sein KI-Code-Tool Claude Code verschärft. Besonders betroffen scheinen Nutzer des Max-Plans für 200 US-Dollar im Monat zu sein, die nun deutlich früher an ihre Grenzen stoßen. Auf GitHub berichten viele von plötzlichen Sperren nach wenigen Anfragen. Eine offizielle Mitteilung zur Änderung gab es nicht. Anthropic bestätigte auf Nachfrage gegenüber TechCrunch lediglich, man arbeite an einer Lösung für langsame Reaktionszeiten. Die unklare Kommunikation sorgt bei vielen zahlenden Nutzern für Frust. Auch die Preisstruktur mit variablen Limits je nach Auslastung trägt zur Verwirrung bei.
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Quelle: TechCrunch
Read full article about: OpenAI nutzt künftig auch Google Cloud für ChatGPT-Betrieb
OpenAI wird künftig Googles Cloud-Infrastruktur für ChatGPT und seine Programmierschnittstelle (API) in mehreren Ländern nutzen, darunter die USA, Japan, die Niederlande, Norwegen und das Vereinigte Königreich. Neben Google bleiben Microsoft, CoreWeave und Oracle wichtige Partner für die Bereitstellung von Rechenleistung. Hintergrund ist der weiter steigende Bedarf an GPU-Kapazitäten, den OpenAI bislang hauptsächlich über Microsoft gedeckt hatte. Die Exklusivität dieser Partnerschaft wurde jedoch bereits im Januar gelockert. Google gewinnt damit einen prominenten Kunden für seine Cloud-Sparte, die bislang hinter Amazon und Microsoft liegt. Der Schritt folgt auf frühere Vereinbarungen mit Oracle und CoreWeave, die OpenAI zusätzliche Infrastruktur bereitstellen.
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Quelle: OpenAI