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Das deutsche KI-Start-up Black Forest Labs hat sein neues Spitzenmodell für die Bilderzeugung Flux 1.1 Pro vorgestellt. Es soll sechsmal schneller als der Vorgänger sein und gleichzeitig die Bildqualität verbessern.

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Black Forest Labs hat heute sein bisher fortschrittlichstes und effizientestes Modell Flux 1.1 Pro zusammen mit der allgemeinen Verfügbarkeit der Beta-Version der BFL API angekündigt.

Laut Black Forest Labs bietet Flux 1.1 Pro eine sechsmal schnellere Bilderzeugung als der Vorgänger Flux 1 Pro und verbessert gleichzeitig die Bildqualität, die Einhaltung der Prompts und die Vielfalt. Das Unternehmen verspricht, dass das Modell demnächst in hoher Geschwindigkeit Bilder mit einer 2K-Auflösung erzeugen wird können.

Flux 1 Pro wird ebenfalls aktualisiert, um bei gleicher Qualität doppelt so schnell zu sein. Flux 1.1 Pro ist jedoch laut Black Forst Labs immer noch dreimal schneller und bietet den idealen Kompromiss zwischen Bildqualität und Inferenzgeschwindigkeit.

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Im Benchmark-Vergleich mit Modellen wie Ideogram v2 und Midjourney v6.1 und den eigenen Vorgängermodellen soll das neue Pro-Modell in fast allen Metriken die Nase vorn haben, insbesondere bei der Einhaltung der Prompts und der Kohärenz.

Flux 1.1 Pro wurde unter dem Codenamen "Blueberry" in der Artificial Analysis Image Arena eingeführt und getestet, einem beliebten Vergleichstest für Text-zu-Bild-Modelle. Dort erreicht es die höchste Gesamtpunktzahl (Elo-Score). | Bild: Black Forest Labs

Black Forest Labs startet eigene API

Mit der neuen Beta-Version der BFL API bringt Black Forest Labs die Flux-Modelle jetzt selbst zu Entwicklern, die Bilderzeugung in ihre eigenen Anwendungen integrieren möchten.

Das Start-up verspricht Anpassungsmöglichkeiten, Skalierbarkeit und wettbewerbsfähige Preise. Die Preise für die Flux 1-Modellreihe liegen bei 2,5 Cent pro Bild für Flux 1 Dev, 5 Cent pro Bild für Flux 1 Pro und 4 Cent pro Bild für Flux 1.1 Pro. Die Modelle sind auch bei Together.aiReplicatefal.ai und Freepik verfügbar.

Das im August öffentlich gestartete KI-Start-up Black Forest Labs wurde von ehemaligen Entwicklern von Stability.ai gegründet. Es hat seinen Sitz in Freiburg und will nach eigenen Angaben "hochmoderne generative Deep-Learning-Modelle für Medien wie Bilder und Videos entwickeln und voranbringen".

Die Gründer waren zuvor an der Entwicklung des bekannten Open-Source-Bildgenerators Stable Diffusion beteiligt. Die Flux-Technologie ist auch im Bildgenerator von Elon Musks Grok-KI bei X enthalten und steht dort ohne nennenswerte Einschränkungen zur Verfügung. So wurde es schnell zum Teil für politische Zwecke missbraucht.

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  • Das deutsche KI-Start-up Black Forest Labs hat sein neues Spitzenmodell für die Bilderzeugung Flux 1.1 Pro vorgestellt, das sechsmal schneller als der Vorgänger sein und gleichzeitig die Bildqualität verbessern soll.
  • Im Benchmark-Vergleich mit Modellen wie Ideogram und Midjourney sowie den eigenen Vorgängermodellen soll das neue Pro-Modell in fast allen Metriken die Nase vorn haben, insbesondere bei der Einhaltung der Prompts und der Kohärenz.
  • Mit der neuen Beta-Version der BFL API bringt Black Forest Labs die Flux-Modelle jetzt selbst zu Entwicklern, die Bilderzeugung in ihre eigenen Anwendungen integrieren möchten.
Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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