Die steigende Bewertung von OpenAI hat einige Risikokapitalfirmen dazu veranlasst, eine abwartende Haltung einzunehmen. Sie seien besorgt über die wachsende Konkurrenz, insbesondere durch Big Tech, und die hohen Bewertungen im KI-Sektor, berichtet The Information. Konkret geht es um den Founders Fund, der im Januar 2023 Anteile an OpenAI zu einer Bewertung von 29 Milliarden Dollar erworben hatte und sich nicht an dem geplanten Verkauf von Anteilen an OpenAI zu einer Bewertung von 86 Milliarden Dollar beteiligen wird, um aufzustocken. Auch Sequoia Capital und Khosla Ventures bleiben der jüngsten Finanzierungsrunde fern. Zudem habe die besondere Struktur von OpenAI, die die Mission über die finanzielle Rendite stellt, einige Investoren skeptisch gemacht. Dennoch gebe es "zahlreiche VC-Firmen", die "mehr als bereit" seien, sich an OpenAI zu beteiligen. Die neue geplante Finanzierungsrunde wurde im Oktober bekannt, ist aber bisher nicht abgeschlossen oder offiziell.
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