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Französisches KI-Startup Mistral generalüberholt sein Chat-Angebot

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Mistral

Mistral AI baut sein Angebot deutlich aus. Neben kostenlosen Diensten und Preissenkungen präsentiert das Startup ein verbessertes Sprachmodell und führt Bildverarbeitungsfunktionen ein.

Das französische KI-Startup Mistral AI hat umfangreiche Neuerungen für seine Dienste angekündigt. Laut einer Mitteilung des Unternehmens umfassen die Änderungen die Einführung einer kostenlosen Nutzungsstufe, Preissenkungen, ein verbessertes Sprachmodell sowie neue Bildverarbeitungsfunktionen.

Mistral AI führt eine kostenlose Nutzungsstufe für seine Plattform "la Plateforme" ein. Diese ermöglicht Entwicklern, KI-Modelle ohne Kosten zu testen und zu prototypieren. Nutzer können ihre Projekte später nahtlos in eine kommerzielle Stufe überführen.

Neues Modell und Bildverarbeitung

Das Unternehmen senkt zudem die Preise für seine gesamte Modellfamilie. Nach eigenen Angaben macht dies Mistral Large 2 zum kosteneffizientesten Spitzenmodell auf dem Markt. Die neuen Preise sollen sich auch in den Angeboten von Cloud-Partnern wie Azure AI Studio, Amazon Bedrock und Google Vertex AI widerspiegeln.

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Mistral stellt außerdem eine verbesserte Version seines kleineren Sprachmodells vor. Mistral Small v24.09 verfügt über 22 Milliarden Parameter und soll deutliche Verbesserungen bei der Ausrichtung auf menschliche Sprache, Argumentationsfähigkeiten und Programmcode bieten.

Neu ist auch die Integration von Bildverarbeitungsfunktionen in den kostenlosen Chatbot "le Chat". Dafür nutzt Mistral das kürzlich veröffentlichte Pixtral 12B Modell, das Bilder beliebiger Größe verarbeiten kann, ohne die Textleistung zu beeinträchtigen.

Mistral hat starke Konkurrenz

Mistral AI hat sich seit seiner Gründung 2023 zu einem der vielversprechendsten europäischen KI-Unternehmen entwickelt. Mit nur rund 60 Mitarbeitern will das Startup durch niedrigere Kosten und Open-Source-Modelle gegen etablierte Größen wie OpenAI und Google antreten. Trotz guter Leistungen seiner Modelle sieht sich Mistral jedoch starker Konkurrenz gegenüber, insbesondere im Open-Source-Bereich durch Metas Llama 3.

Dennoch konnte das Unternehmen kürzlich in einer Finanzierungsrunde rund 600 Millionen Dollar eingesammelt. Diese Investition katapultierte die Bewertung des Startups auf fast 6 Milliarden Euro - eine Verdreifachung seit Dezember.

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Quelle: Mistral

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