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Die beiden LLM-Start-ups A 21 Labs und Imbue AI erhalten dreistellige Millionenbeträge für die Entwicklung neuer Modelle.

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In einer Serie-B-Finanzierungsrunde erhält Imbue AI (ehemals Generally Intelligent) 200 Millionen US-Dollar. Zu den Investoren gehören Astera Institute, Nvidia, Cruise CEO Kyle Vogt und Notion-Mitbegründer Simon Last. Insgesamt hat das Unternehmen seit seiner Gründung 220 Millionen US-Dollar eingesammelt und wird mit einer Milliarde US-Dollar bewertet.

Ziel von Imbue ist es, alltagstaugliche KI-Agenten mit "robuster Entscheidungsfähigkeit" zu entwickeln. Dazu will Imbue Sprachmodelle entwickeln, die auf das Denken spezialisiert sind. Begonnen werden soll mit KI-Agenten zur Codegenerierung.

Dahinter steht die Annahme, dass das Arbeiten mit Code das Denken fördert und für KI-Agenten unabdingbar ist, um effektiv mit Computern interagieren zu können. Die Code-Agenten sollen nicht das Produkt, sondern die Grundlage für insgesamt leistungsfähigere KI-Agenten werden.

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Mit einem "Full-Stack"-Ansatz befasst sich Imbue mit dem Training grundlegender Modelle, der Erstellung experimenteller Agenten und Schnittstellen, dem Aufbau robuster Werkzeuge und Infrastrukturen sowie dem Verständnis der theoretischen Grundlagen des Modelllernens.

AI21 Labs mit Milliardenbewertung

AI21 Labs hat vor Kurzem den Abschluss einer Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 155 Mio. USD bekannt gegeben, wodurch die Bewertung des Unternehmens auf 1,4 Mrd. USD gestiegen ist.

Zu den Investoren dieser Runde gehören neben Google und Nvidia auch Walden Catalyst, Pitango, SCB10X, b2venture, Samsung Next und Prof. Amnon Shashua. Mit dieser jüngsten Finanzierungsrunde hat AI21 Labs insgesamt 283 Millionen Dollar eingesammelt und gehört damit zu den bestfinanzierten KI-Start-ups weltweit.

AI21 Labs wurde 2017 von Amnon Shashua, Ori Goshen und Yoav Shoham gegründet und konzentriert sich auf die Erstellung großer Sprachmodelle, die in Kombination mit "neurosymbolischen Systemen" Sprache verstehen und generieren können.

Das israelische Unternehmen hat im August 2021 das KI-Sprachmodell Jurassic-1 Jumbo mit 178 Milliarden Parametern auf den Markt gebracht. AI21 bietet seinen Kunden über das AI21 Studio oder eine API Zugang zu seinen KI-Modellen für Dienste wie Chatbots, Zusammenfassungen und Werbetexte. Zielgruppe sind Unternehmen.

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Zusammenfassung
  • Imbue AI (ehemals Generally Intelligent) hat in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 200 Millionen US-Dollar erhalten. Ziel des Unternehmens ist die Entwicklung alltagstauglicher KI-Agenten mit robuster Entscheidungsfähigkeit. Ausgangspunkt sind KI-Agenten für Code.
  • AI21 Labs schließt eine Serie-C-Finanzierungsrunde in Höhe von 155 Millionen US-Dollar ab, wodurch die Bewertung des Unternehmens auf 1,4 Milliarden US-Dollar steigt. AI21 konzentriert sich auf die Entwicklung großer Sprachmodelle in Kombination mit neurosymbolischen Systemen für Unternehmen.
  • Beide Start-ups sind gut finanziert und arbeiten an innovativen Ansätzen in den Bereichen KI-Sprachmodelle und Denkfähigkeiten. AI21 bietet Unternehmen bereits Zugang zu seinen KI-Modellen für Anwendungen wie Chatbots und Zusammenfassungen.
Quellen
Online-Journalist Matthias ist Gründer und Herausgeber von THE DECODER. Er ist davon überzeugt, dass Künstliche Intelligenz die Beziehung zwischen Mensch und Computer grundlegend verändern wird.
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