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Cradle, ein Unternehmen für KI-gestütztes Protein-Engineering mit Sitz in Amsterdam und Zürich, hat in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 73 Millionen Dollar eingesammelt. Die Runde wurde von IVP geleitet, mit Beteiligung der bisherigen Investoren Index Ventures und Kindred Capital. Damit erhöht sich die Gesamtfinanzierung von Cradle auf mehr als 100 Millionen Dollar. Die KI-Plattform von Cradle ermöglicht es Forschenden, die Entdeckung und Entwicklung verbesserter Proteine zu beschleunigen, indem sie den Prozess des Protein-Engineerings laut Cradle vereinfacht, beschleunigt und kostengünstiger macht. Die Finanzierung soll unter anderem dazu dienen, Cradles eigenes Nasslabor zu erweitern und die ML-Fähigkeiten weiter zu verbessern. Die Firma hat Partnerschaften mit Unternehmen wie Novo Nordisk und Ginkgo Biowork.

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Das KI-Startup /dev/agents hat 56 Millionen Dollar eingesammelt, um ein Betriebssystem für KI-Agenten zu entwickeln. Ziel ist es laut dem Unternehmen, Computer ähnlich wie Menschen zusammenarbeiten zu lassen. Dafür seien neue Benutzeroberflächen, ein überarbeitetes Datenschutzmodell und eine vereinfachte Entwicklerplattform nötig. Zum Gründerteam gehören erfahrene Tech-Veteranen: David Singleton (zuvor CTO bei Stripe), Ficus Kirkpatrick (ehemals VP AR/VR bei Facebook, davor 11 Jahre bei Google), Hugo Barra (zuvor bei Google, Xiaomi, Meta und Detect), Nicholas Jitkoff (OS-Design bei Google, Meta, Dropbox, Figma) und Björn Bringert (leitete 10 Jahre lang Google Search auf Android).

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Anthropics Claude.ai soll nun Schreibstile besser imitieren können. In der Demo sieht es so aus, als ob Claude.ai den Sprachstil der vorgelegten Dokumente analysiert und daraus einen Prompt generiert, der dann bei der Texterstellung verwendet wird. Diese Methode ist wahrscheinlich weniger zuverlässig als das Many-Shot-Prompting, aber für den Endbenutzer zugänglicher. Neben der Möglichkeit, eigene Stile zu trainieren, bietet Anthropic drei vordefinierte Stile: Formal für klare und geschliffene Texte, Concise für kürzere und direktere Antworten und Explanatory für ausführlichere und erklärende Antworten.

Video: Anthropic via X

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Nvidia hat mit Fugatto einen neuen KI-Musikeditor vorgestellt. Fugatto kann Musik, Geräusche und Sprache auf der Grundlage von Text- und Audioeingaben erzeugen und bearbeiten, auf die es nicht trainiert wurde. So kann das Tool beispielsweise bellende Trompeten oder miauende Saxophone erzeugen. Laut Nvidia kann Fugatto auch die Stimme oder den Akzent einer Person verändern und ihr einen anderen Klang verleihen. Außerdem ist es möglich, Musik zu bearbeiten, indem Fugatto die Gesangsstimme in einem Lied isoliert, Instrumente hinzufügt oder eine Melodie verändert. Nvidia macht keine Angaben dazu, wann und ob das Tool allgemein verfügbar sein wird.

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