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Ein US-Gericht lässt eine Klage gegen Google und das KI-Start-up Character.AI zu. Die Klägerin, Megan Garcia, macht die Chatbots von Character.AI mitverantwortlich für den Suizid ihres 14-jährigen Sohnes im Februar 2024. Laut Klage habe der Bot sich als reale Person, Therapeutin und Liebespartnerin ausgegeben. Google und Character.AI wollten das Verfahren mit Verweis auf das Recht auf freie Meinungsäußerung stoppen, was das Gericht ablehnte. Character.AI betont, es gebe Sicherheitsmaßnahmen gegen selbstschädigendes Verhalten. Google bestreitet jede Mitverantwortung und verweist auf die Unabhängigkeit beider Unternehmen.

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US-Präsident Donald Trump hat Shira Perlmutter, Leiterin des US-Copyright-Office, entlassen – kurz nach Veröffentlichung eines Berichts, der eine pauschale "Fair Use"-Regelung für KI-Trainingszwecke ablehnt. Diese Haltung widerspricht Interessen des Trump-Vertrauten Elon Musk und weiten Teilen der KI-Branche. Joseph Morelle, ranghöchster Demokrat im Ausschuss für Verwaltung des Repräsentantenhauses, kritisiert den Schritt als rechtswidrig. Perlmutter war seit 2020 im Amt. Ihre Entlassung kurz nach Veröffentlichung des kritischen Berichts sei "sicher kein Zufall", so Morelle.

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OpenAI holt Fidji Simo als CEO für den Bereich Applications ins Führungsteam. Sie wird direkt an OpenAI-Chef Sam Altman berichten und soll das Wachstum klassischer Geschäftsbereiche wie Produkt und Betrieb leiten. Simo war zuvor Vorstandsvorsitzende von Instacart und bereits Mitglied im OpenAI-Verwaltungsrat. OpenAI will damit seine Organisationsstruktur erweitern, da es nicht mehr nur Forschung betreibt, sondern auch Produkte entwickelt und die Infrastruktur ausbaut. Hinzu kommen gemeinnützige Aktivitäten. Altman bleibt CEO und wird sich stärker auf die Bereiche Forschung, Compute und Sicherheit konzentrieren. Simo wird seine Rolle bei Instacart in den nächsten Monaten aufgeben und später im Jahr zu OpenAI wechseln.

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