OpenAI hat bei EU-Wettbewerbshütern Bedenken über mögliches schädliches Verhalten von Google, Microsoft und Apple geäußert. Das aktuell mit 500 Milliarden US-Dollar bewertete Startup traf sich laut einem Bericht von Bloomberg am 24. September mit dem Büro von EU-Wettbewerbskommissarin Teresa Ribera und sprach über Schwierigkeiten im Wettbewerb mit etablierten Firmen.
OpenAI forderte die Behörden auf einzugreifen, um zu verhindern, dass große Plattformen Kunden an sich binden. Das Unternehmen nannte besondere Sorgen in Bereichen wie Cloud-Computing und App-Entwicklung. Der Zugang zu wichtigen Daten sei entscheidend für den Wettbewerb auf KI-Märkten, sagte OpenAI. Eine mit der Sache vertraute Person bestätigte, dass sich die Kritik gegen Google, Microsoft und Apple richtete. Die EU-Kommission wollte sich nicht äußern. Die Warnung ist noch keine formelle Wettbewerbsbeschwerde.