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Die britische Regierung investiert 258 Millionen Euro in den Bau von Isambard-AI, ihrem bisher leistungsstärksten Supercomputer, angetrieben von 5.448 Grace-Hopper GH200 Superchips von Nvidia. Der Supercomputer wird eine KI-Leistung von 21 Exaflops erreichen und damit zu den besten KI-Supercomputern der Welt gehören. Isambard-AI, das von Hewlett Packard Enterprise gebaut wird, soll im Sommer 2024 in Betrieb gehen und von der Universität Bristol betrieben werden.

Der Supercomputer wird zehnmal schneller sein als der derzeit schnellste britische Supercomputer und soll mit anderen Supercomputern zusammengeschaltet werden, um die Leistung weiter zu steigern. Die Ankündigung erfolgte während des britischen KI-Sicherheitsgipfels.

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Scarlett Johansson hat rechtliche Schritte gegen die KI-Anwendung Lisa AI: 90s Yearbook & Avatar eingeleitet, weil diese ihren Namen und ihr Bild ohne ihre Zustimmung in einer Online-Werbung verwendet hatte. In der Anzeige, die auf der Plattform X (früher Twitter) erschien, wurden echte Aufnahmen von Johansson sowie von der KI generierte Bilder und Stimmen verwendet. Johanssons Anwalt Kevin Yorn bestätigte gegenüber Variety, dass sie nicht die Sprecherin der App sei und dass entsprechende rechtliche Schritte eingeleitet worden seien. Die Anzeige wurde mittlerweile entfernt.

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Chris Meserole ist der erste Geschäftsführer des Frontier Model Forum, eines Branchengremiums, das sich mit globaler KI-Sicherheit und verantwortungsvoller Entwicklung befasst. Meserole ist Experte für Technologiepolitik und Governance und war zuvor Direktor der Artificial Intelligence and Emerging Technology Initiative beim Brookings Institute.

Darüber hinaus stellen die Forumsmitglieder Anthropic, Google, Microsoft und OpenAI gemeinsam mit philanthropischen Partnern mehr als 10 Millionen Dollar für einen neuen KI-Sicherheitsfonds bereit. Der Fonds wird die KI-Sicherheitsforschung fördern und unabhängige Forscher auf der ganzen Welt unterstützen. Das Frontier Model Forum veröffentlicht außerdem sein erstes Technical Working Group Update zum Thema Red Teaming, um die Diskussion über verantwortungsvolle KI-Governance-Ansätze zu erweitern.

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Die europäischen Gesetzgeber ringen um eine Einigung über neue Regeln für künstliche Intelligenz, eine Lösung vor Dezember ist jedoch unwahrscheinlich. Der Entwurf der KI-Gesetzgebung, der Regeln für grundlegende Modelle und risikoreiche KI-Systeme enthält, muss vom Europäischen Parlament und den EU-Mitgliedstaaten angenommen werden. Spanien, das die EU-Ratspräsidentschaft innehat, hat Kompromisse vorgeschlagen, um den Prozess zu beschleunigen, etwa einen abgestuften Ansatz für die Regulierung von grundlegenden Modellen mit mehr als 45 Millionen Nutzern. Gegner warnen jedoch, dass kleinere Plattformen ebenso riskant sein könnten. Eine endgültige Einigung wird für den anstehenden vierten Trilog nicht erwartet. Ein fünfter Trilog ist für Anfang Dezember geplant, und wenn keine Einigung erzielt wird, könnten die Verhandlungen ins nächste Jahr verschoben werden, so Reuters.

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