Anzeige
Skip to content
Read full article about: Microsoft und Apple sitzen bald gemeinsam in OpenAI-Vorstandssitzungen

Apple schickt App Store Chef Phil Schiller in den Vorstand von OpenAI. Laut Bloomberg erhält Schiller eine Beobachterrolle ohne Stimmrecht. Als Beobachter wird er kein vollwertiges Vorstandsmitglied, erhält aber Einblick in die Entscheidungsprozesse des Unternehmens. Damit steht Apple auf einer Stufe mit Microsoft, dem größten Geldgeber und Technologiepartner von OpenAI. Die Vereinbarung folgt der Ankündigung von Apple im Juni, mit Apple Intelligence auch ChatGPT in seine Geräte zu integrieren. Die Partnerschaft ist derzeit nicht finanzieller Natur. Stattdessen erhält OpenAI Zugang zu Hunderten Millionen potenzieller Nutzer, während Apple Zugang zur Technologie gewinnt. Apple führt auch Gespräche mit Google, Anthropic, Baidu und Alibaba über weitere KI-Angebote.

Read full article about: YouTube erlaubt Betroffenen jetzt, die Löschung von Deepfakes zu beantragen

YouTube ermöglicht es Nutzern nun, die Entfernung von KI-generierten Inhalten zu beantragen, die ihr Gesicht oder ihre Stimme simulieren. Die Änderung ermöglicht es Betroffenen, die Entfernung dieser Art von KI-generierten Inhalten als Datenschutzverletzung im Rahmen des Datenschutzanfrageverfahrens von YouTube zu beantragen. Bei der Entscheidung über die Entfernung von KI-generierten Inhalten berücksichtigt YouTube, ob der Inhalt als synthetisch oder durch KI erzeugt gekennzeichnet ist, ob er eine Person eindeutig identifiziert und ob der Inhalt als Parodie, Satire oder etwas anderes von Wert und öffentlichem Interesse angesehen werden kann. YouTube warnt seine Nutzer, dass eine Entfernung bedeutet, dass das Video vollständig von der Website entfernt wird und dass die bloße Kennzeichnung als KI-Inhalt nicht unbedingt vor einer Entfernung schützt. YouTube gibt dem Uploader 48 Stunden Zeit, auf die Beschwerde zu reagieren.

Read full article about: Microsoft-Gründer sieht KI-Stromverbrauch als Chance für Ökostrom-Investitionen

Bill Gates sieht den steigenden Stromverbrauch durch KI-Anwendungen gelassen. Bei einer Veranstaltung in London sagte der Microsoft-Gründer, KI werde letztlich dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und die Umstellung auf nachhaltige Energien voranzutreiben. Rechenzentren würden im Extremfall nur 6 Prozent zusätzlichen Stromverbrauch verursachen, wahrscheinlich aber nur 2 bis 2,5 Prozent. "Die Frage ist, ob KI eine Verbrauchsreduktion von mehr als 6 Prozent beschleunigen kann. Die Antwort ist ja", so Gates. Der steigende Strombedarf werde auch zu neuen Investitionen in grünen Strom führen, da Technologieunternehmen bereit seien, mehr für grünen Strom zu bezahlen, "um sagen zu können, dass sie grüne Energie verwenden". Studien von Goldman Sachs und dem Electric Power Research Institute prognostizieren, dass Rechenzentren in den USA bis 2030 für bis zu 9 Prozent des Stromverbrauchs verantwortlich sein könnten. Kritiker befürchten, dass der KI-Boom die Nutzung fossiler Energieträger verstärken könnte.

Read full article about: EU-Kommission prüft Kartellverfahren gegen Microsoft-OpenAI-Deal

Die EU-Kommission prüft eine mögliche kartellrechtliche Untersuchung der Partnerschaft zwischen Microsoft und OpenAI, nachdem sie von einer Fusionskontrolle abgesehen hat. EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sagte am Freitag in einer Rede: "Die Schlüsselfrage war, ob Microsoft eine dauerhafte Kontrolle über OpenAI erlangt hat. Nach einer gründlichen Untersuchung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass dies nicht der Fall ist. Damit schließen wir dieses Kapitel ab, aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende." Laut Vestager prüft die EU nun, ob "bestimmte Exklusivitätsklauseln" im Vertrag zwischen Microsoft und OpenAI negative Auswirkungen auf Wettbewerber haben könnten. Auch die USA und Großbritannien prüfen die Allianz zwischen Microsoft und OpenAI. Die Kommission kündigte außerdem an, auch Googles Vereinbarung mit Samsung zur Vorinstallation von Gemini auf den Smartphones des Unternehmens zu prüfen.